Die inspirierende Welt des Komponisten Ed Bennett in der Villa Concordia

Deutsch-irischer Jahrgang in der Villa Concordia

Der deutsch-irische Komponist Ed Bennett hat kürzlich ein Stipendium in der Villa Concordia erhalten, das ihm die Möglichkeit gibt, sich voll und ganz auf seine kreative Arbeit zu konzentrieren. Bennett, der als Komponist und Professor am Royal College of Music in London tätig ist, plant, in Bamberg an einem neuen Projekt zu arbeiten, das Umweltprobleme thematisiert und den Titel „Everything is Connected“ trägt.

Das Stück wird in Zusammenarbeit mit der irischen Dichterin Cherry Smyth entstehen und eine Kombination aus Spoken Word und Musik sein. Bennett freut sich darauf, die Musik für die Gruppe Decibel zu schreiben und hofft, dass sie auch in Bamberg aufführen können. Smyth wird ebenfalls an der Villa Concordia arbeiten, um am Text und der Struktur des Werks zu feilen.

Bennett nutzt in seinem Schaffensprozess eine Vielzahl von Instrumenten, darunter ein Klavier und elektronische Software. Obwohl sein Stil oft als minimalistisch beschrieben wird, betont Bennett, dass er nicht bewusst einen spezifischen Stil verfolgt, sondern eine vielschichtige Herangehensweise an die Musik hat.

Die Umgebung, in der Bennett arbeitet, sei es in Bamberg oder an der Küste Irlands, inspiriert seine Musik. Naturphänomene wie das Meer haben bereits Einfluss auf seine Werke genommen und könnten auch in Bamberg eine Rolle spielen.

Bennett hat die Gelegenheit genutzt, Bamberg zu erkunden und ist von der Schönheit der Stadt und dem kulturellen Angebot begeistert. Er schätzt die Möglichkeit, direkt vor seiner Haustür Parks und Flusswege zu haben, die ihn zum Spazierengehen einladen.