Rasta Vechta erreichte die Playoffs, aber die Niederlage in Bamberg schmerzt. Die Mannschaft verlor mit 20:49 in der zweiten Halbzeit und hatte somit keine Chance auf einen weiteren Sieg. Insgesamt lief es vorne und hinten nicht gut für Rasta, vor allem die Dreier fielen nicht wie gewohnt, was zu einer insgesamt niedrigen Trefferquote von nur 33% führte. Ryan Schwieger war mit 14 Punkten der beste Spieler von Vechta in Bamberg, während Youngster Johann Grünloh unter anderem mit drei Blocks und sieben Rebounds überzeugte. Bamberg wurde von Adrian Nelson angeführt, der insgesamt 23 Punkte erzielte, und Flip Stanic holte 15 Rebounds.
Der Blick auf die Fakten zeigt, dass Bamberg in den meisten Kategorien Rasta überlegen war. Die Trefferquoten bei Feldwürfen, Zweipunktwürfen, Dreipunktwürfen und Freiwürfen waren alle zugunsten von Bamberg. Auch bei Rebounds, Assists und Blocks lag Bamberg vorne, während Rasta mehr Ballverluste verzeichnete. Trotz bemühter Leistung konnte Rasta den starken Auftritt von Bamberg nicht stoppen.
In den Stimmen zum Spiel äußerte sich Head Coach Ty Harrelson enttäuscht über die Leistung seines Teams und betonte die fehlende Körpersprache und den Einsatzwillen. Er lobte jedoch die Bamberger für ihre Leistung und ihren verdienten Sieg. Auch Head Coach Arne Woltmann lobte die starke Leistung seines Teams in der zweiten Halbzeit und zeigte sich zufrieden mit dem Heimsieg gegen Vechta.
Die Niederlage schmerzt für Rasta Vechta, aber die Mannschaft wird sich nun auf die Playoffs vorbereiten, in denen sie als Sechster starten wird. Die kommenden Spiele werden entscheidend sein, um den Erfolg der Saison weiter auszubauen und hoffentlich die Niederlage in Bamberg vergessen zu machen.