Bamberg

Bamberg nach dem Abzug der Amerikaner: Ein neuer Anfang für die Stadt!

Vor genau zehn Jahren, am 12. September 2014, ertönte das Trompetensignal, das das Ende einer 70-jährigen amerikanischen Militärpräsenz in Bamberg markierte und der Stadt die Türen zu neuen Entwicklungsmöglichkeiten und einem hoffnungsvollen Neustart öffnete!

Ein Trompetensignal, das die Zeit stoppt! Am Freitag, den 12. September 2014, verließen die letzten US-Armeeangehörigen nach fast 70 Jahren die Garnison in Bamberg. Ein spektakulärer Abschied, der das Ende einer Ära markierte und der Stadt die Tore zu neuen Möglichkeiten öffnete!

Der Abschied der Amerikaner läutete nicht nur das Ende einer langen Militärpräsenz ein; er eröffnete auch den Weg für eine aufregende Neugestaltung des Geländes. Schon im Jahr 2012 hatte der Stadtrat das Weichenblatt für die Zukunft gestellt und beschlossen, das gesamte Areal zu erwerben. Die Vorbereitungen für die Umgestaltung waren bereits in vollem Gange, als die Rückkehr der Soldaten angekündigt wurde!

Von der Kaserne zum neuen Leben

Mit einem Beben in der politischen Landschaft verabschiedete sich Bamberg von den letzten Soldaten. Der folgende Umbruch war alles andere als eintönig: Bürger- und Expertenforen erarbeiteten besorgt Ideen für die zukünftige Nutzung. Zwei herausragende Entwürfe wurden im Gutachterdialogverfahren ausgezeichnet – eine echte Aufbruchsstimmung in der Stadt!

Doch Überraschungen blieben nicht aus! Im Jahr 2015 meldeten sowohl der Bund als auch der Freistaat eigene Interessen an. Auf dem ehemaligen Kasernengelände gelang es schließlich, das größte Bundespolizeiaus- und -fortbildungszentrum Deutschlands zu etablieren. Zudem nahm der Freistaat Bayern die Herausforderung an und errichtete ein Anker-Zentrum für Oberfranken in der ehemaligen Flynn Housing Area. Hier wird die Stadt Bamberg zu einem Knotenpunkt für wichtige Institutionen!

Der Oberbürgermeister Andreas Starke gab in einer aktuellen Pressemeldung seine Zuversicht bekannt, dass der Stadtratsbeschluss von 2012 nach wie vor Gültigkeit habe. „Sobald sich der Bund und der Freistaat zurückziehen, wird die Stadt Bamberg die dann freiwerdenden Flächen erwerben und entwickeln“, so die klare Ansage. Für die Freigabe der Anker-Einrichtung erwartet die Stadt das große Ereignis gegen Ende 2025.

Ein visionärer Kraftakt

Im Zentrum dieser Umgestaltung steht der Lagarde-Campus, der bereits jetzt mit Wohnprojekten wie der Offizierssiedlung und der Pines Housing Area auftrumpfen kann. Auch für den Golfplatz und den Flugplatz gibt es visionsreiche Pläne!

„Diese Konversion ist ein Kraftakt für alle Beteiligten“, hebt Oberbürgermeister Starke hervor und bedankt sich bei den vielen Engagierten vor Ort. Ohne die großartige Unterstützung von Bund und Land wären diese Entwicklungen nicht möglich gewesen. Bamberg steuert direkt in eine neue, aufregende Zukunft!

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