Argentinischer Präsident Milei: Lasst nicht zu, dass Sozialismus euer Leben ruiniert – Kontroverse Treffen in Spanien und bevorstehendem Deutschlandbesuch

Auswirkungen von Javier Mileis europäischer Reise auf die politische Landschaft

Der argentinische Präsident Javier Milei sorgt derzeit für kontroverse Diskussionen auf europäischem Boden. Sein jüngstes Treffen mit der konservativen Regionalpräsidentin von Madrid, Isabel Díaz Ayuso, fand in Spanien statt. Ayuso betonte die angebliche Wiederauferstehung Argentiniens und die global zunehmende Aufmerksamkeit für das südamerikanische Land.

Das Zusammentreffen mit Ministerpräsident Pedro Sánchez oder König Felipe VI. kam leider nicht zustande, nachdem Milei zuvor auf einer Kundgebung der rechtspopulistischen Vox-Partei für Aufsehen gesorgt hatte, indem er Sánchez Ehefrau öffentlich als korrupt bezeichnete.

Der argentinische Präsident nutzte diese Gelegenheit erneut, um gegen Sánchez zu wettern. Er warf ihm vor, die Wirtschaft nicht zu verstehen und Steuern von den spanischen Bürgern zu erheben, obwohl er über ein Wirtschaftsstudium verfüge.

Vor dem regionalen Regierungssitz in Madrid versammelten sich seine Anhänger, um Milei zu feiern. Sie riefen Parolen wie „Freiheit, Freiheit!“ und „Milei, Milei!“, während er in seiner Rede seine Überzeugung wiederholte, dass der Sozialismus auf Neid, Hass und Ressentiments basiere.

Der nächste Teil von Mileis Europareise führt ihn nach Deutschland, wo Bundeskanzler Olaf Scholz ein Treffen angekündigt hat, um politische Gespräche zu führen. Ein Empfang mit militärischen Ehren und eine Pressekonferenz wurden jedoch abgesagt. Milei wird seine Reise am Montag in Tschechien abschließen.