Bad Tölz-WolfratshausenLandsberg am LechStarnbergWeilheim-Schongau

Schwere Gewitterwarnung: Bayern im Unwetterfokus – Was zu beachten ist!

Erneut drohen schwere Gewitter im Süden Bayerns

Die südlichen Gebiete Bayerns stehen erneut vor schweren Gewittern, die vom Westen des Freistaats heranziehen. Laut dem Deutschen Wetterdienst (DWD) sind insbesondere Teile Oberbayerns und Schwabens betroffen. Eine Unwetterwarnung der Stufe drei wurde für die Landkreise Weilheim-Schongau, Starnberg, Landsberg am Lech und Bad Tölz-Wolfratshausen herausgegeben, mit prognostizierten schweren Gewittern bis etwa 23:30 Uhr.

Es besteht die Möglichkeit von Starkregen mit Mengen bis zu 40 l/m² pro Stunde, begleitet von Sturmböen von bis zu 80 km/h und Hagel mit einer Größe von etwa 3 Zentimetern.

Was bedeutet eine Unwetterwarnung?

Wenn der DWD eine Unwetterwarnung herausgibt, besteht in den betroffenen Regionen eine potenzielle Gefahr für Leben und Gesundheit. Dies kann durch Blitzeinschläge, herabfallende Äste, umherfliegende Gegenstände oder schnelle Überschwemmungen von Straßen, Tunneln und Kellern verursacht werden. Aquaplaning stellt ebenfalls eine Gefahr dar, daher ist es ratsam, das Verhalten im Straßenverkehr anzupassen. Zudem können Erdrutsche und Hagelschauer auftreten, weshalb es wichtig ist, sich im Freien oder in der Nähe von Gewässern fernzuhalten und freistehende Objekte sowie Zelte und Abdeckungen zu sichern.

Warnung für weitere Regionen

Neben den bereits genannten Landkreisen besteht auch für andere Gebiete in Oberbayern und im schwäbischen Landkreis Oberallgäu eine Warnung vor schweren Gewittern der Stufe zwei, teilweise bis Mitternacht. Hier sind Sturmböen mit Geschwindigkeiten zwischen 60 und 70 km/h, Starkregen mit Mengen zwischen 20 und 25 l/m² pro Stunde und möglicher Hagel zu erwarten.

In diesen Regionen besteht ebenfalls die Gefahr von Blitzeinschlägen, fliegenden leichten Objekten, kurzfristigen Überschwemmungen von Straßen und Tunneln, Aquaplaning und Hagelschlag. Es wird empfohlen, den Aufenthalt im Freien zu vermeiden und Schutz in Gebäuden zu suchen.

Details zu den betroffenen Gebieten können der Wetterkarte entnommen werden.

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