Bad Tölz-Wolfratshausen

Rettet die „Königin des Bergwalds“: Wiederbelebung der Bühne geplant!

Die Bergwaldbühne in Wolfratshausen, seit sechs Jahren stillgelegt, könnte dank einer engagierten Initiative von Grünen-Stadträtin Jennifer Layton und dem Verein Lebendige Altstadt zu einem kulturellen Highlight für alle Bürger werden – und das mit einem minimalen Kostenaufwand für die Stadt!

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Jennifer Layton kann sich so vieles vorstellen, was auf der Wolfratshauser Bergwaldbühne möglich wäre: Blasmusik und Kammermusik, Lesungen, Performances, Yoga, Disco, Kinderpicknick. Die Grünen-Stadträtin und Jugendreferentin schwärmt für diese Bühne. Und mit ihr tun dies der Verein Lebendige Altstadt Wolfratshausen (LAW), Kulturreferent Sepp Schwarzenbach (CSU) und Kunstschaffende wie der Autor Georg Unterholzner aus Ascholding und der Beuerberger Kabarettist und Schauspieler Claus Steigenberger. Sie alle haben am Dienstag bei einem Ortstermin im Bergwald dafür geworben, die seit vier Jahren stillgelegte und seit sechs Jahren nicht mehr sanierte Bühne, die zwischen Bäumen eingebettet liegt, wiederzubeleben. Der LAW möchte dies übernehmen und hat dazu bei der Stadt 50 000 Euro beantragt – so viel wie es die Stadt kosten würde, die Bühne abzureißen.

Detailansicht öffnenSeit sechs Jahren sei die Bühne nicht mehr saniert worden, sagt der Kulturreferent. (Foto: Hartmut Pöstges)Detailansicht öffnenVon Bäumen umgeben: Die Rettungsinitiative nennt diese Bühne einzigartig. (Foto: Hartmut Pöstges)

Das Thema wird den Stadtrat in der nächsten Sitzung am Dienstag, 24. September, beschäftigen. Auf dessen Tagesordnung hat es Bürgermeister Klaus Heilinglechner (BVW) gesetzt, nachdem der Kulturausschuss im Sommer mehrheitlich für den Instandsetzungsantrag des LAW votiert hatte. Heilinglechner nutzt dafür sein Recht auf Nachprüfung eines Beschlusses.

Die Initiative zur Rettung der Bühne spricht von einem „Juwel“, der „Königin des Bergwalds“ und einem Alleinstellungsmerkmal der Stadt, wie es nur wenige Orte in Deutschland hätten. Sie setzt darauf, dass die Bürgerschaft, möglichst auch ortsansässige Handwerker die Sanierung unterstützen. „Jeder ist dazu eingeladen“, sagte LAW-Sprecher Ernst Gröbmair am Dienstag. Und sollte die Bühne wieder bespielbar sein, so sollen auch alle Gelegenheit haben, sie zu nutzen. Über ein Online-Portal soll dies koordiniert werden, so die Idee.

Die Stadt hatte vor zwei Jahren bei einem Fachbüro ein Sanierungskonzept bestellt. Doch die Kosten erschienen allen zu hoch: Samt Planung und Hangsicherung war das Ingenieurbüro auf etwa 255 000 Euro gekommen. Hinzu, so hieß es weiter, kämen etwa 7500 Euro pro Veranstaltung mit Gage, Werbung, Gema-Gebühren, Toiletten und Logistik, plus die Instandhaltungskosten, die sich in den vergangenen zehn Jahren auf 20 000 Euro summiert hätten.

„Die schönste Bühne überhaupt“

Die Rettungsinitiative rechnet ganz anders. Sie möchte nur den kleineren Teil der Tribüne mit 110 Plätzen sanieren lassen. Und wenn sich engagierte Handwerker, ehrenamtliche Helferinnen und Helfer zusammentäten, könne man viel günstiger arbeitet, argumentiert Gröbmair. Nach Ansicht von Grünen-Stadtrat Hans Schmidt „eine Win-win-Situation für die Stadt“. Denn sie brauche nur so viel beizusteuern, wie der Abriss sie ohnehin kosten würde, und gewänne noch eine neue Bühne dazu. Und zwar eine, die nach Ansicht von Unterholzner, der dort schon aufgetreten ist, einzigartig ist: „Die schönste Bühne überhaupt, mit einer richtig dicken Buche darauf – der Hammer!“

Kulturreferent Schwarzenbach erinnerte daran, dass er bereits ein Nutzungskonzept erstellt habe. Steigenberger sprach sich dafür aus, dieses so konzis wie möglich zu gestalten: „Man muss sagen, was geht und was geht nicht.“ Assunta Tammelleo, Fraktionssprecherin der Grünen im Stadtrat und selbst Betreiberin der Kulturbühne „Hinterhalt“, warnte davor, den Bergwald nur noch „als Kostenfaktor“ zu betrachten. Sie stellte dagegen die „einzigartige geografische Lage“ der Stadt heraus – zwischen der Loisach auf der einen Seite und eben dem Bergwald auf der anderen. Die Bühne, so unterstrich auch Ludwig Gollwitzer, Vorsitzender des Historischen Vereins Wolfratshausen, „sollte man den Wolfratshausern nicht nehmen, sondern geben“. Sie könnte, so wiederum Layton und Gröbmair, zu einer „Bürgerbühne“ werden – „ein einzigartiger Ort für jedermann“.

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