Bad Tölz-WolfratshausenPolitikWirtschaft

Paneuropäische Küchenkunst: Die geheime Vielfalt im Klosterbräustüberl Reutberg

Das Klosterbräustüberl Reutberg in Bad Tölz-Wolfratshausen ist ein Paradebeispiel für typische bayerische Lebensart mit Brau- und Kochkunst. Obwohl es als lokales Lokal erscheint, handelt es sich tatsächlich um einen paneuropäischen Betrieb, wie die meisten Restaurants heutzutage. Europäische Arbeitskräfte, hauptsächlich Ungarn, sorgen für einen reibungslosen Ablauf in Küche, Stuben und Biergarten.

Der 55-jährige Laszlo Magdics aus Ungarn arbeitet seit 2012 in der Küche des Klosterbräustüberls, während seine Familie in Ungarn zurückgeblieben ist. Die enge Zusammenarbeit mit Landsleuten schafft ein angenehmes Arbeitsumfeld, wodurch sich sieben Ungarn in der Küche und ein weiterer im Service des Bräustüberls wohlfühlen.

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Die Freizügigkeit in der EU ermöglicht die Anstellung von Arbeitskräften aus vielen Mitgliedsstaaten, aber dennoch fehlt es oft an Personal. Die bürokratischen Hürden für Festanstellungen von Arbeitskräften aus Nicht-EU-Ländern sind oft zu hoch. Daher sind Erleichterungen von der Politik gefordert, um die Lücken im Arbeitsmarkt zu füllen.

Die Statistik der IHK zeigt, dass die Anzahl der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten aus dem EU-Ausland im Landkreis Bad Tölz-Wolfratshausen gestiegen ist. Die meisten Arbeitskräfte stammen aus dem Osten der EU, wobei Rumänen, Kroaten und Polen die größten Gruppen darstellen. Diese ausländischen Arbeitskräfte sind eine unverzichtbare Stütze für die Wirtschaft und Gesellschaft in der Region.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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