Das neue Heizungsgesetz der Bundesregierung ist in Kraft getreten, und die Wärmepumpen bleiben weiterhin gefragt. Trotz anfänglicher Verunsicherung und einem Ansturm auf unterschiedliche Heizungstypen wie Wärmepumpen, Öl- oder Gasheizungen, kehrt nur teilweise Normalität in die Branche der Heizungsbauer im Landkreis ein.
Handwerker sind weiterhin stark ausgelastet, und die Branche verzeichnet eine hohe Nachfrage, einschließlich Interesse an Wärmepumpen. Auch wenn die Hysterie des vergangenen Jahres abgeklungen ist, bleibt die Nachfrage bestehen. Einige Hersteller klagen über Umsatzrückgänge, während Praktiker wie Leonhard Haas betonen, dass die Wärmepumpen nach wie vor gefragt sind und viele Verbraucher erst durch die Debatten auf diese Möglichkeit aufmerksam wurden.
Die Installation von Öl- und Gasheizungen in Bestandsgebäuden ist weiterhin erlaubt, aber laut Thomas Kreitmair besteht eine anhaltende Nachfrage nach Wärmepumpen, obwohl einige Verbraucher aufgrund hoher Energiepreise und politischer Überzeugungen Öl- oder Gasheizungen bevorzugen. Die Förderung regenerativer Heizungen gestaltet sich aufgrund ihrer Komplexität als Herausforderung, und Förderanträge werden aus technischen Gründen erst ab September bearbeitet.
Im Bereich Neubauten zeigt sich bereits ein Wandel, wobei bei 90 Prozent der neuen Gebäude auf Wärmepumpen und zu zehn Prozent auf Pellets gesetzt wird. Insgesamt wird die Zeit der fossilen Energieträger als abgelaufen angesehen, und die Zukunft liegt in regenerativen Lösungen wie Wärmepumpen. Die Branche normalisiert sich allmählich, und eine steigende Klarheit in Bezug auf das Gebäudeenergiegesetz führt zu verstärkten Anfragen nach Förderungen für Pelletsheizungen und Wärmepumpen.
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