Die Hochwasserlage in Bayern ist weiterhin angespannt, insbesondere in Schwaben und anderen Regionen, die mit Dauerregen, Hochwasser und Erdrutschen zu kämpfen haben. Der Deutsche Wetterdienst warnt weiterhin vor anhaltendem Regen, der vor allem im Süden Bayerns anhält. Für bestimmte Landkreise gelten immer noch Dauerregenwarnungen, mit mancherorts sogar der höchsten Warnstufe.
Unter den betroffenen Landkreisen mit Warnstufe 2 bis Dienstag gehören Unterallgäu, Landsberg, Starnberg, Mühldorf am Inn, Altötting und Rottal-Inn. Andere Landkreise wie Oberallgäu, Kempten, Ostallgäu, Weilheim-Schongau, Garmisch-Partenkirchen, Bad Tölz-Wolfratshausen, Berchtesgadener Land und Passau stehen unter Warnstufe 3 mit möglichen Starkregenmengen bis zu 60 Litern pro Quadratmeter und Windböen. Miesbach, Rosenheim und Traunstein erleben Warnstufe 4 mit prognostizierten extrem heftigen Starkregenfällen.
Zusätzlich zu den Dauerregenwarnungen sind auch Gewittervorabinformationen für mehrere Landkreise herausgegeben worden. Die Hochwassersituation konzentriert sich auf die Donau, wo vielerorts die höchste Meldestufe 4 erreicht wird. An den Zuflüssen geht das Hochwasser allmählich zurück. Einige der von der Meldestufe 4 betroffenen Landkreise sind Aichach-Friedberg, Augsburg, Bamberg, Deggendorf, Donau-Ries, Eichstätt, Freising, Günzburg und andere.
Das Wetter in Bayern zeigt sich heute mit anhaltendem Regen im Süden und einzelnen Gewittern in der südlichen Oberpfalz. In Franken bleibt es meist trocken. Für die nächsten Tage wird weiterhin Schauerregen und Gewitter erwartet, bevor die Niederschläge abklingen. Die Temperaturen bewegen sich zwischen 16 und 22 Grad, wobei im Norden und Nordwesten Bayerns vermehrt Regen zu erwarten ist.
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