Der Dauerregen, der Bayern seit mehreren Tagen fest im Griff hat, sorgt weiterhin für starke Beeinträchtigungen. Der KATWARN-Dienst hat für Stadt und Landkreis München eine Hochwasser-Warnung ausgelöst, sodass die Lage weiterhin aufmerksam verfolgt werden muss. Die Deutsche Bahn rät Reisenden dringend davon ab, in die von Hochwasser betroffenen Gebiete in Bayern und Baden-Württemberg zu reisen und empfiehlt, nicht notwendige Reisen zu verschieben.
Nach Angaben des DWD wurde für Schwaben und Oberbayern erneut vor Dauerregen gewarnt. Zwölf Landkreise und eine kreisfreie Stadt haben aufgrund der Unwetterfolgen den Katastrophenfall ausgerufen. Wasserrettungszüge der Wasserwacht Bayern sind verstärkt im Einsatz, wobei der Einsatz in Schwaben vorübergehend pausiert.
Bundeskanzler Olaf Scholz reiste gemeinsam mit der Innenministerin Nancy Faeser nach Oberbayern, während Ministerpräsident Markus Söder und Innenminister Joachim Herrmann vor Ort sind, um die Lage zu prüfen. Die Feuerwehr und Berichterstatter vor Ort zeigten im ARD-Brennpunkt ihre Besorgnis über die Unwetterlage in Bayern. Die Stimmung vor Ort ist fassungslos, da die Wassermassen Bayern weiterhin im Griff haben.
Der DWD warnte auch vor starken Gewittern in der Region München und anderen Teilen Bayerns. In einigen Landkreisen wurde der Katastrophenfall ausgerufen, und zahlreiche Einsatzkräfte sind weiterhin im Dauereinsatz, um die Bevölkerung zu schützen. Die Isar in München hat bereits Meldestufen erreicht, und die Hochwassersituation bleibt angespannt. Die Bevölkerung wird aufgefordert, Warnhinweise ernst zu nehmen und Vorsichtsmaßnahmen zu ergreifen.
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