Engagement und Tradition auf dem Plessberg: 30 Jahre Ehrenamt
Der Plessberg, ein markanter Berg in der Rhön, ist nicht nur ein beliebtes Wanderziel, sondern auch Heimat der ehrenamtlich geführten Wanderhütte, die seit 30 Jahren kontinuierlich bewirtschaftet wird. Dank dem Engagement des Rhönklub Zweigvereins Breitungen floriert die Hütte als Anlaufstelle für Wanderer und Biker entlang des Premium-Wanderwegs der Hochrhöner.
Die ehrenamtlichen Hüttenwarte, darunter Wolfgang Möller und Herbert Wenig, sowie etwa 60 aktive Vereinsmitglieder sorgen dafür, dass die Hütte jedes Wochenende und an Feiertagen geöffnet ist. Mit bescheidenen Preisen für Speisen wie Erbensuppe, Brot, und Kuchen lädt die Hütte zur Rast ein und pflegt dabei eine langjährige Tradition der Gastfreundschaft.
| Aussichtsturm | DDR-Vergangenheit | Heimatpflege |
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| Der über 20 Meter hohe Aussichtsturm auf dem Gipfel des Plessbergs bietet einen beeindruckenden Rundblick auf die umliegende Landschaft. | Während in DDR-Zeiten der Berg militärisches Sperrgebiet war, ist er nun als Breitunger Hausberg ein Symbol für Verbundenheit und Gemeinschaft. | Das Engagement der Hüttenbewirtschafter und Vereinsmitglieder steht nicht nur für Tradition, sondern auch für Heimatpflege und den Erhalt regionaler Identität. |
Die Motivation der Helfer liegt vor allem in der Freude, Wanderern und Gästen eine herzliche Bewirtung zu bieten und die Tradition der Hütte weiterzuführen. Die Einnahmen aus dem Hüttenbetrieb fließen zurück in die Vereinskasse und stärken den Gemeinschaftssinn innerhalb des Vereins.
In einer Zeit, in der Ehrenamt und Engagement immer wichtiger werden, ist die 30-jährige Bewirtschaftung der Wanderhütte auf dem Plessberg ein leuchtendes Beispiel für die Bedeutung von Tradition, Gemeinschaft und Heimatverbundenheit.
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