Operativer Eingriff: Stefanie Theins Kampf gegen starke Regelblutungen

Stefanie Thein suchte Hilfe bei ihrer Hausärztin wegen starken Regelblutungen, die zu Anämie führten. Untersuchungen im Helios St.-Elisabeth-Krankenhaus in Bad Kissingen ergaben, dass gutartige Myome an ihrer Gebärmutter die Ursache waren. Obwohl Myome bei vielen Frauen vorkommen, können sie zu langen und starken Blutungen sowie Menstruationsbeschwerden führen. Nach erfolgloser Hormonbehandlung und kleineren Eingriffen entschieden Stefanie Thein und ihr Arzt, die Gebärmutter zu entfernen, da die Myome weiterhin Probleme verursachten.

Chefarzt Hamdan Alhussein betonte, dass die Indikation für eine Gebärmutterentfernung auf den Beschwerden und der Lebensqualität basiert. Die Entscheidung zur Operation wird getroffen, wenn alle anderen Therapien erfolglos waren und keine weitere Familienplanung vorgesehen ist. Es besteht die Möglichkeit, einzelne Myome zu entfernen, aber bei erneutem Wachstum können erneute Beschwerden auftreten.

Eine häufige Frage von Patientinnen betrifft die Auswirkungen einer Gebärmutterentfernung auf die Wechseljahre. Hamdan Alhussein klärte auf, dass die Gebärmutter keine Hormone produziert und der Hormonhaushalt einer Frau daher durch den Eingriff nicht beeinflusst wird. Die Produktion von Hormonen erfolgt in den Eierstöcken, die in der Regel bei der Operation erhalten bleiben. In Stefanie Theins Fall führte die Entfernung der Gebärmutter zu einer spürbaren Verbesserung ihrer Lebensqualität und einer Beendigung ihrer Beschwerden.

Nach der Operation lobte Stefanie Thein das medizinische Team und betonte ihre Zufriedenheit mit der Behandlung im Helios St.-Elisabeth-Krankenhaus in Bad Kissingen. Durch die erfolgreiche Operation konnte sie ihre Lebensqualität zurückgewinnen und sich gut aufgehoben fühlen.

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