Die Heiligenfeld Kliniken haben einen bedeutsamen Meilenstein für Bad Wörishofen als Gesundheitsstadt erreicht, indem sie das Sebastianeum pachten. Dies stellt eine bedeutende Entwicklung in der Geschichte der Stadt dar, insbesondere da bereits das Kneippianum unter der Führung von Heiligenfeld erfolgreich betrieben wird. Bürgermeister Stefan Welzel lobt diese Fortschritte und bezeichnet die Übernahme des Sebastianeums als eine hervorragende Nachfolgelösung.
Die Weichen für die Zusammenarbeit zwischen Bad Wörishofen und Heiligenfeld wurden bereits 2020 gestellt, als Bürgermeister Welzel und die damalige Kurdirektorin Petra Nocker die Weichen für eine Kooperation legten. Nach erfolgreichen Gesprächen und einem Besuch am Hauptsitz von Heiligenfeld in Bad Kissingen wurde Ende 2021 beschlossen, dass Heiligenfeld in Bad Wörishofen Fuß fassen wird.
Die Eröffnung der Klinik im Kneippianum Ende 2022 markierte den Beginn einer erfolgreichen Entwicklung des Standorts, die im Dezember 2023 durch die Genehmigung zur Erhöhung der Anzahl der Betten von 66 auf über 100 weiter voranschreitet. Mit der Pacht des Sebastianeums setzt Heiligenfeld seinen Expansionskurs fort und beendet gleichzeitig die Unsicherheit über die Zukunft des historischen Kurhauses, das von Sebastian Kneipp erbaut wurde.
Die Zusammenarbeit zwischen Heiligenfeld und der Deutschen Rentenversicherung, auch bekannt als LVA-Klinik am Tannenbaum, positioniert Bad Wörishofen als nachhaltigen Klinikstandort. Diese Entwicklung schafft nicht nur weitere Arbeitsplätze und medizinische Versorgungsmöglichkeiten, sondern stärkt auch das Gesundheitstourismuskonzept der Stadt insgesamt.
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