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DLRG Wasserretter leisten Hilfe bei Hochwasser in Bayern

Die Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) reagierte auf die angespannte Hochwasserlage in Bayern, indem sie elf Wasserrettungszüge aus Baden-Württemberg, Nordrhein-Westfalen und Hessen in die Einsatzgebiete entsandte. Die ehrenamtlichen Wasserretter hatten sich bereits vorbereitet und konnten direkt reagieren, um Personen und Tieren zu helfen, Deiche zu verteidigen und Einsatzkräfte anderer Organisationen zu unterstützen. Über 600 Ehrenamtliche waren allein am vergangenen Wochenende in Bayern und Baden-Württemberg im Einsatz.

Die DLRG verfügt bundesweit über rund 100 überörtliche Einheiten, bestehend aus Spezialisten wie Einsatztauchern und Strömungsrettern. Diese Spezialisten sind darauf trainiert, in schnell strömenden Gewässern zu agieren. Darüber hinaus evakuieren die Wasserretter Personen und Tiere, unterstützen die Einsatzkräfte vor Ort und führen Logistik- und Erkundungsaufgaben durch. Fachberater der DLRG sind auch in den Führungsstäben vertreten, um die Einsatzleitungen zu beraten.

DLRG-Präsidentin Ute Vogt betonte die Bedeutung der rechtlichen Absicherung und Anerkennung der ehrenamtlichen Helfer. Sie forderte, dass die Helferinnen und Helfer in allen Bundesländern rechtlich gleichgestellt werden sollten. Die DLRG rät der Bevölkerung in den betroffenen Gebieten zur Vorsicht und bietet auf ihrer Website Informationen über Gefahren in Hochwassersituationen sowie Tipps für sicheres Verhalten an. Spenden zur Unterstützung der ehrenamtlichen Arbeit können auf der Website der DLRG getätigt werden.

Die DLRG als private Wasserrettungsorganisation hat es sich zur Aufgabe gemacht, Menschen vor dem Ertrinken zu bewahren. Sie klärt über Wassergefahren auf, lehrt das Schwimmen und bildet im Rettungsschwimmen aus. Rund 49.000 Rettungsschwimmerinnen und Rettungsschwimmer überwachen jährlich 2,7 Millionen Stunden die Sicherheit von Badegästen und Wassersportlern. Mit über 600.000 Mitgliedern und mehr als 1,3 Millionen Förderern setzt sich die DLRG für die lebensrettende Arbeit ein.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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