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15 Jahre Engagement: Baden-Badens Weg zum UNESCO-Welterbe

Die UNESCO hat Baden-Baden in die Liste des Welterbes aufgenommen, und dies war das Ergebnis der Initiative von Bürgern der Stadt, die über 15 Jahre bis zur Realisierung dauerte. Die UNESCO organisiert jedes Jahr am 2. Juni den UNESCO-Welterbetag, an dem Baden-Baden mit verschiedenen Aktionen teilnimmt. Beginnend um 10.30 Uhr wird der Festtag auf der Reinhard-Fieser-Brücke von Oberbürgermeister Dietmar Späth eröffnet. Auf der Brücke ist eine Freiluft-Ausstellung zu den sieben Welterbestätten Baden-Württembergs zu sehen. Es wird erwartet, dass die Initiatoren, insbesondere Frank Marrenbach, ehemaliger Direktor des Brenners Park-Hotels, zur Veranstaltung auf der Brücke eingeladen werden.

Zum Welterbetag am 2. Juni 2024 werden bundesweit etwa 45 Welterbestätten mit rund 300 Veranstaltungen teilnehmen. Die Vielfalt des Welterbes wird unter dem Motto „Vielfalt entdecken und erleben“ präsentiert, wobei Besucher die Möglichkeit haben, an Führungen, Vorträgen, Konzerten, und Workshops teilzunehmen. Es wird betont, wie wichtig es ist, dass die Besucher sich mit den Welterbestätten auseinandersetzen, um die Bedeutung dieser Orte für die Gesellschaft und die Zukunft zu erkennen.

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In Baden-Baden bietet der Welterbetag ein interessantes Programm mit verschiedenen Aktionen. Oberbürgermeister Dietmar Späth wird den Tag auf der Reinhard-Fieser-Brücke eröffnen und auch den neuen Welterbe-Wanderweg „Reitweg“ einweihen. Dieser Wanderweg ist Teil eines Projekts, das darauf abzielt, die Geschichte und den Umgang mit der historischen Kurlandschaft erlebbar zu machen. Es sind zahlreiche kostenlose Führungen und Aktivitäten geplant, darunter auch digitale Angebote wie Audio-Guides und 360-Grad Rundgänge, um das Welterbe in Baden-Baden zu erkunden.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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