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Bad Kissingen ergreift Maßnahmen gegen die Afrikanische Schweinepest

Maßnahmen zur Prävention der Afrikanischen Schweinepest in Bayern

In Bayern wurden verstärkte Maßnahmen zur Prävention der Afrikanischen Schweinepest ergriffen, nachdem ein Ausbruch dieser Tierseuche bei einem Wildschwein im hessischen Landkreis Groß-Gerau festgestellt wurde. Die Maßnahmen betreffen insbesondere den Landkreis Bad Kissingen, wo ab sofort alle erlegten Wildschweine in bestimmten Revieren auf ASP untersucht werden müssen.

Die Jäger und Jägerinnen in diesen Revieren sind dazu angehalten, Blutproben von den erlegten Wildschweinen zu entnehmen und diese zusammen mit einem Untersuchungsantrag beim Veterinäramt einzureichen. Sowohl gesund erlegte Tiere als auch solche mit Krankheitsmerkmalen müssen untersucht werden, bevor ihr Fleisch in den Verkehr gebracht werden darf.

Es ist wichtig zu betonen, dass die Afrikanische Schweinepest für Menschen ungefährlich ist, da das Virus nicht auf den Menschen übertragbar ist. Die Krankheit betrifft ausschließlich Haus- und Wildschweine und verläuft für diese Tiere in der Regel tödlich. Die Übertragung des Virus kann von Tier zu Tier erfolgen, insbesondere im Stall, bei Transporten oder bei Kontakten zwischen Wild- und Hausschweinen.

Um die Verbreitung der Seuche einzudämmen, sind Schweinehalter aufgefordert, ihre Betriebe zu schützen und ihre Biosicherheitsmaßnahmen zu überprüfen. Dazu gehören Maßnahmen wie der Kleidungs- und Schuhwechsel vor dem Betreten von Ställen sowie die wildschweinsichere Umzäunung der Schweinehaltung.

Es ist wichtig, die Bevölkerung über die Risiken der Afrikanischen Schweinepest aufzuklären und sie zur Mitarbeit bei der Prävention aufzufordern. Die richtige Entsorgung von Speiseresten, insbesondere in Wildschwein-gefährdeten Gebieten, ist entscheidend, um die Ausbreitung der Seuche zu verhindern.

Alle relevanten Informationen zu den Maßnahmen und zur aktuellen Situation können auf der Website des Landratsamtes unter www.landkreis-badkissingen.de abgerufen werden. Es liegt an jedem Einzelnen, seinen Beitrag zur Eindämmung der Afrikanischen Schweinepest zu leisten und damit die Gesundheit von Haus- und Wildschweinen in Bayern zu schützen.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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