Austausch mit dem Landesschülerrat: Bayerns Jugend im Fokus

Am 1. Juli 2024 hat sich der Bayerische Ministerpräsident Markus Söder mit dem Landesschülerrat (LSR) zu einem umfassenden Austausch in der Staatskanzlei getroffen. Dabei wurden verschiedene Themen, die die Schüler*innen in Bayern bewegen, intensiv besprochen. Söder betonte die zentrale Bedeutung der Jugend für die Zukunft des Freistaats und stellte klar, dass die Landesregierung weiterhin fest zu ihrem Schulsystem steht.

„Unsere Jugend ist die Zukunft unseres Landes. Deshalb haben wir uns gerne zu allen Themen ausgetauscht, die unsere Schülerinnen und Schüler bewegen.“ – schreibt Söder auf Twitter:

Gutes Gespräch mit dem bayerischen #Landesschülerrat in der Staatskanzlei: Unsere #Jugend ist die Zukunft unseres Landes. Deshalb haben wir uns gerne zu allen Themen ausgetauscht, die unsere Schülerinnen und Schüler bewegen. Der Freistaat steht zu seinem Schulsystem: Allein in… pic.twitter.com/PkCKoZerpG

— Markus Söder (@Markus_Soeder) July 1, 2024

Bildungspolitische Themen im Fokus

Während des Treffens wurden aktuelle bildungspolitische Themen angesprochen. Der Landesschülerrat brachte Anliegen wie die Digitalisierung des Unterrichts, die Inklusion von Schüler*innen mit besonderen Bedürfnissen und die psychische Gesundheit zur Sprache. Gerade letzteres Thema hat in den letzten Jahren an Dringlichkeit gewonnen, da die Belastungen durch die Corona-Pandemie auch bei Schüler*innen deutliche Spuren hinterlassen haben.

Investitionen und Reformen

Söder hob hervor, dass Bayern erhebliche Mittel in das Bildungssystem investiert. So wurden in den vergangenen Jahren nicht nur zusätzliche Lehrerstellen geschaffen, sondern auch umfangreiche Maßnahmen zur Modernisierung von Schulgebäuden und zur Verbesserung der digitalen Infrastruktur eingeleitet. Der Ministerpräsident betonte, dass diese Investitionen weiterhin prioritär behandelt werden, um den Schüler*innen ein optimales Lernumfeld zu bieten.

Partizipation der Schüler*innen

Ein wesentlicher Aspekt des Gesprächs war die Förderung der Mitbestimmung der Schüler*innen in schulischen Belangen. Söder und der Landesschülerrat stimmten überein, dass eine starke Schülervertretung essentiell für das demokratische Handeln und das Verantwortungsbewusstsein junger Menschen ist. Eine verstärkte Partizipation soll dazu beitragen, dass Schülerinnen und Schüler künftig noch stärker in Entscheidungsprozesse eingebunden werden.

Ausblick

Das Zusammentreffen wurde von beiden Seiten als äußerst konstruktiv bewertet. Markus Söder versicherte, dass der Dialog mit dem Landesschülerrat fortgesetzt werden soll, um gemeinsam zukunftsweisende Ideen und Lösungen zu erarbeiten. Der Ministerpräsident betonte abschließend: „Der Freistaat steht zu seinem Schulsystem und zu seiner Jugend. Wir werden weiterhin alles daransetzen, die besten Bedingungen für unsere Schülerinnen und Schüler zu schaffen.“