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Zukunftssicherung: Habeck plant grüne Grundstoffe als Marktstandard

Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck von den Grünen plant die Einführung des Konzepts „Leitmärkte für klimafreundliche Grundstoffe“, um klimafreundlich hergestellte Produkte wie Stahl und Zement als Alternative zu herkömmlichen Produkten am Markt zu etablieren. Dies soll unter anderem durch die öffentliche Beschaffung und Quotenregelungen erreicht werden. Habeck betonte die Notwendigkeit, die Nachfrage nach grünen Produkten zu stärken und langfristig wettbewerbsfähig zu machen.

Das Konzept des Ministers wird neben Stahl und Zement auch Ammoniak und Ethylen umfassen. Zur Umsetzung sollen Instrumente wie die Ausrichtung der öffentlichen Beschaffungen an Kriterien der Klimafreundlichkeit sowie die Einführung branchenspezifischer EU-Mindestquoten für klimafreundliche Grundstoffe dienen. Diese Quoten sollen schrittweise steigen und die Verfügbarkeit der Produkte am Markt berücksichtigen.

Ein verpflichtender Anteil von klimafreundlichen Grundstoffen in Endprodukten wird angestrebt, wobei die Anpassung an kontinuierliche Marktbedingungen im Laufe der Zeit vorgesehen ist. Habecks Ziel ist es, grünen Stahl und Zement als Standardprodukte zu etablieren und damit einen Beitrag zur Reduzierung der Umweltauswirkungen herkömmlicher Produktionsverfahren zu leisten.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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