Am Freitagnachmittag ereigneten sich im Münchner Stadtgebiet innerhalb kurzer Zeit mehrere schwere Verkehrsunfälle, die die Feuerwehr forderten. Der erste Unfall trat gegen 13:49 Uhr in der Heinrich-Wieland-Straße auf, als zwei Pkw im Kreuzungsbereich kollidierten. Obwohl vier Personen am Unfall beteiligt waren, musste niemand in ein Krankenhaus gebracht werden, da der Notarzt feststellte, dass keine schwerwiegenden Verletzungen vorlagen. Die Feuerwehr konnte ihre Maßnahmen zügig abschließen, da sich die Meldung über eine eingeschlossene Person im Fahrzeug nicht bestätigte.
Etwa sechs Minuten später, um 13:55 Uhr, wurden die Einsatzkräfte zu einem weiteren Unfall auf dem Mittleren Ring gerufen. In der Unterführung Schenkeldorfstraße kam es zu einem Auffahrunfall mit drei Fahrzeugen. Die Feuerwehr sicherte die Unfallstelle ab, stellte den Brandschutz sicher und führte Sicherungsmaßnahmen durch. Zwei Frauen im Alter von 56 und 70 Jahren wurden zur weiteren Behandlung in Münchner Krankenhäuser transportiert. Zudem kümmerte sich die Feuerwehr um ein unverletztes Kind, bis die Eltern eintrafen.
Ein automatisch ausgelöster Notruf, ein sogenannter eCall, um 15:10 Uhr führte zu einem weiteren Unfall in der Pfitznerstraße. Glücklicherweise wurde bei diesem Vorfall niemand verletzt, sodass kein Eingreifen der Feuerwehr erforderlich war. Kurz darauf, um 15:36 Uhr, kollidierten zwei Fahrzeuge in der Neurieder Straße miteinander. Die Feuerwehrkräfte sicherten die Unfallstelle und unterstützten bei der Versorgung der Verletzten. Drei Frauen im Alter von 32, 61 und 62 Jahren wurden zur weiteren Behandlung in Münchner Krankenhäuser gebracht.
Zu den entstandenen Sachschäden konnte die Feuerwehr keine Angaben machen, jedoch hat die Polizei die Ermittlungen zu den Ursachen der Unfälle aufgenommen. An den Einsätzen waren sowohl die Berufsfeuerwehr als auch die Freiwillige Feuerwehr beteiligt.
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