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Ungewöhnliche Fußballspiele und Wetterkapriolen im Landkreis: FC Emersacker sichert sich Klassenerhalt, TSV Leitershofen an Tabellenspitze

Der FC Emersacker zog alle Register, um das Spiel der Kreisklasse Nordwest gegen den SV Bärenkeller trotz Dauerregens und Hochwasser durchzuführen. Anstatt das Saisonfinale zu verschieben, wurde das Heimrecht mit dem Schlusslicht getauscht. Mit Hilfe von Schneeschaufeln wurde das überschwemmte Spielfeld vorbereitet, um beste Bedingungen zu schaffen. Zunächst schien der Gegner besser mit den Bedingungen zurechtzukommen und ging sogar in Führung. Doch letztendlich gewann der FC Emersacker mit einem überzeugenden 4:1-Sieg und sicherte sich somit den Klassenerhalt.

Während sich die Spieler aus Emersacker in Mallorca vergnügten, musste der TSV Steppach sich auf die Relegation vorbereiten. Der Bayerische Fußball-Verband betonte die Wichtigkeit, den letzten Spieltag durchzuführen, und schlug alternative Spieltage vor, falls das Wetter weiterhin schlecht bliebe. In Anbetracht der Überschwemmungen im Landkreis äußerten viele Bürger Bedenken bezüglich des Spieltags und forderten eine generelle Absage. Die Priorität lag für viele auf der Bewältigung der Flutkatastrophe und nicht auf Fußballspielen bei widrigen Bedingungen.

Es bleibt abzuwarten, ob die ausstehenden Spiele ausgetragen werden können oder ob der BFV alternative Termine festlegen muss. Die Hoffnung liegt auf einer reibungslosen Abwicklung des Saisonfinales unter besseren Bedingungen. Trotz des Dauerregens trotzte der TSV Leitershofen den schwierigen Bedingungen und eroberte die Tabellenspitze der Kreisklasse Nordwest mit einem Sieg gegen Thierhaupten. Der Einsatz von Ex-FCA-Profi Mark Römer als „Joker“ trug zum Erfolg des Teams bei.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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