In einem tragischen Unfall auf der A96 in der Nähe von Windach kam es zu einem schrecklichen Vorfall. Eine 37-jährige Frau fuhr mit ihrem BMW in einen Regenwasserteich, wobei das Auto sank. Die Mutter schaffte es, sich zu befreien, aber ihr einjähriges Kind wurde im Fahrzeug zurückgelassen. Trotz der Bemühungen der Rettungstaucher des Bayerischen Roten Kreuzes konnte das Mädchen nicht rechtzeitig gerettet werden und verstarb später in einer Münchner Klinik.
Das Geschehen ereignete sich in der Nähe der Anschlussstelle Schöffelding, als der BMW der Frau von der Hauptfahrbahn abkam und schließlich ins Wasser stürzte. Der Teich, in den das Auto sank, diente als Regenrückhaltebecken und war aufgrund des starken Regens der vorangegangenen Wochen gut gefüllt. Die genaue Ursache für das Abkommen des Fahrzeugs von der Autobahn ist noch unklar, und die Staatsanwaltschaft Augsburg hat ein unfallanalytisches Gutachten in Auftrag gegeben.
Einsatzkräfte vor Ort waren tief betroffen von dem Vorfall, und die Freiwillige Feuerwehr Windach sowie die Wasserwachten boten Unterstützung an. Die Polizei sucht noch nach Zeugen, die den Unfall beobachtet haben, um den genauen Hergang zu klären. Der BMW wurde erst am frühen Morgen aus dem Wasser geborgen, wobei ein erheblicher Sachschaden entstand.
Der Unfall auf der A96 führte zu einer vorübergehenden Sperrung der Autobahn in Richtung Lindau und der Anschlussstelle Schöffelding für Reparaturarbeiten an den Schutzplanken. Die traurigen Ereignisse haben die Familie und die Hinterbliebenen tief getroffen, und die Ermittlungen dauern an, um alle Details des Unglücks zu klären und mögliche Beteiligungen anderer Fahrzeuge zu prüfen.
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