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Tödlicher Autounfall in Italien: Deutsche Opfer und erste Verdachtsmomente

Ein tragischer Autounfall in der Toskana hat am Sonntag drei Menschen das Leben gekostet, darunter zwei Deutsche, und sechs weitere Personen verletzt. Der Vorfall ereignete sich an einer Mautstelle in der Nähe der Hafenstadt Livorno. Ein deutsches Ehepaar aus Augsburg, 61 und 68 Jahre alt, sowie ein 21-jähriger Mann waren unter den Toten. Das Auto des Ehepaars fuhr mit hoher Geschwindigkeit in die Mautstelle und kollidierte mit zwei anderen Fahrzeugen, bevor es sich überschlug und gegen das Mauthäuschen prallte.

Eine Familie und ein Mautmitarbeiter unter den Verletzten

Bei dem Unfall wurden sechs Menschen verletzt, darunter zwei Frauen im Alter von 29 und 63 Jahren, zwei kleine Brüder im Alter von sechs Jahren und einem Jahr sowie deren 35-jährige Mutter. Laut Berichten war auch ein 44-jähriger Mautstellenmitarbeiter involviert, blieb jedoch unverletzt. Die Bilder vom Unfallort zeigen die schwer beschädigten Autos und das zerstörte Mauthäuschen.

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Verdacht auf Fahrerkrankheit als mögliche Ursache

Die ersten Ermittlungen deuten darauf hin, dass eine Erkrankung des deutschen Fahrers, 61 Jahre alt, möglicherweise die Ursache des Unfalls war. Eine genaue Rekonstruktion des Unfallhergangs ist jedoch noch im Gange. Unfälle mit Beteiligung von Deutschen im Ausland sind leider keine Seltenheit, wie das tragische Busunglück in Venedig zeigt, bei dem 21 Menschen ums Leben kamen.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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