In großen Teilen von Augsburg kam es am Montagabend während eines Gewitters zu einem großflächigen Stromausfall. Die Folgen waren spürbar, da Ampeln ausfielen, Aufzüge steckenblieben und die Feuerwehr mehr als 30 Einsätze verzeichnen musste. Die Auswirkungen des Stromausfalls waren weitreichend, und die Stadt befasste sich zunächst damit, die Lage zu erfassen. Es stellte sich heraus, dass der Blitz in zwei Umspannwerke eingeschlagen hatte, was zu dieser massiven Beeinträchtigung führte. Gegen 21.10 Uhr konnte die Situation laut den Stadtwerken jedoch stabilisiert werden, während weiterhin Probleme in Restaurants und Kinos bestanden.
Besonders betroffen war das Textilviertel, wo die Feuerwehr aufgrund des Stromausfalls aktiv wurde. Bewohnerinnen und Bewohner waren auf der Straße unterwegs, um die Situation zu überblicken. Geschäfte hatten mit offenen Schiebetüren und nicht funktionierenden Kühltheken zu kämpfen. Im öffentlichen Verkehr war ebenfalls eine Beeinträchtigung zu spüren, da Ampelanlagen ausgefallen waren. Trotzdem konnten Straßenbahnen fahren, wenngleich die Anzeigen an den Haltestellen nicht funktionierten.
Es wurde festgestellt, dass der Stromausfall aufgrund eines Blitzeinschlags in zwei Umspannwerke in der Innenstadt und im Augsburger Osten verursacht wurde. Zum Glück wurde der Strom nach kurzer Zeit wiederhergestellt, und die Stadt konnte zur Normalität zurückkehren. Die Feuerwehr war in dieser Zeit stark gefordert und musste zu zahlreichen Einsätzen ausrücken, darunter Überflutungen, Brandmeldeanlagen und Aufzugstörungen. Glücklicherweise gab es nur wenige überflutete Keller, aber einige Straßen waren durch den starken Regen unter Wasser gesetzt.
Die Polizei war ebenfalls in dieser Zeit verstärkt im Einsatz, vor allem aufgrund von Fehlalarmen durch Notstromaggregate. Verkehrsbehinderungen konnten trotz ausgefallener Ampeln minimiert werden, da die meisten Menschen zu diesem Zeitpunkt nicht unterwegs waren. Neben den Auswirkungen des Stromausfalls gab es auch Unfälle auf der A8 aufgrund von Aquaplaning. Die Gesamtsituation konnte jedoch nach und nach wieder normalisiert werden, und ein allmähliches Ende der Störungen war in Sicht.
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