Stadtteilfest in Lechhausen in Gefahr: Noch kein Festwirt gefunden – Stadt diskutiert möglichen Zuschuss

Aktuelle Entwicklungen rund um die Lechhauser Kirchweih werfen Fragen auf, da noch kein Festwirt für das Stadtteilfest gefunden wurde. Die Stadt Augsburg äußert sich zwar zu einem möglichen Zuschuss für das Fest, aber es laufen noch Gespräche, um eine Lösung zu finden. Die SPD-Stadtratsfraktion macht sich bereits Sorgen um die Zukunft der Kirchweih und fordert eine finanzielle Unterstützung in Höhe von 30.000 Euro.

Marktamtsleiter Wolfgang Färber betont, dass intensiv daran gearbeitet wird, bis Anfang oder Mitte Juli einen Festwirt oder eine Festwirtin zu präsentieren. Die Bedeutung von Stadtteilfesten wie der Lechhauser Kirchweih wird betont, da sie ein wichtiger Bestandteil des kulturellen Lebens in der Region sind. Es wird darauf hingewiesen, dass das Theaterviertelfest im Vergleich eine höhere finanzielle Unterstützung erhalten hatte.

Die Stadt Augsburg betont jedoch, dass es Unterschiede zwischen verschiedenen Festen gibt, da das Marktamt bei der Organisation der Lechhauser Kirchweih involviert ist, während das Theaterviertelfest von einem Verein veranstaltet wurde. Die Diskussionen über mögliche Unterstützungsmaßnahmen für die Kirchweih oder den Festwirt / die Festwirtin dauern im Wirtschaftsreferat an. Es wird noch nicht abschließend festgelegt, ob die Unterstützung finanzieller Art sein wird oder durch andere Maßnahmen wie die Bereitstellung von Sicherheitspersonal erfolgen wird.

Die Zukunft der Lechhauser Kirchweih bleibt also noch ungewiss, während die Bemühungen der Stadt und der beteiligten Parteien weitergehen, um eine erfolgreiche Veranstaltung zu gewährleisten. Es bleibt abzuwarten, wie sich die Situation in den kommenden Monaten entwickeln wird, da das Fest für die lokale Gemeinschaft von großer Bedeutung ist.