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Seilerberg Hill Climb: Lokalmatador erklimmt die Höhen für das erste Bergrennen in Auerbach

Am Seilerberg herrscht Tour-Atmosphäre

Am vergangenen Wochenende erlebte der Seilerberg in Auerbach eine Tour-Atmosphäre wie nie zuvor. Ein Bergrennen der besonderen Art zog zahlreiche Teilnehmer aus dem süddeutschen Raum und sogar aus Frankreich an. Martin Eberhardt, der Initiator des Events und Rennleiter, war mit seinem Team vom Rennradtreff Rot-Grün-Weiß für die reibungslose Durchführung verantwortlich.

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Der Seilerberg Hill Climb erstreckte sich über knapp 500 Meter mit einer durchschnittlichen Steigung von zehn Prozent. Lokalmatador Paul Unger, der eigentlich nur als Zuschauer geplant war, fand sich plötzlich im Renngeschehen wieder. Mit Mut und Entschlossenheit schaffte er es bis ins Finale der Trostrunde, wobei er fünfmal die herausfordernde Strecke bewältigte.

Trotz der beeindruckenden Leistungen der Teilnehmer und der packenden Duelle während des Rennens, bedauerte Eberhardt, dass die Zuschauerzahlen nicht höher waren. Eine größere Unterstützung entlang der Strecke hätte das Spektakel noch imposanter gemacht. Dennoch sorgten ohrenbetäubende Musik, rauchende Bengalos und künstlicher Nebel für eine mitreißende Kulisse, als die Radfahrer kurz vor dem Ziel von den Zuschauern angefeuert wurden.

Nach dem spannenden Radsportevent feierten die Besucher auf dem Bergfest weiter, jedoch war der Autoverkehr dominanter als während des Rennens. Die Veranstaltung brachte zusammen, was den Radsport und die Gemeinschaft im Augsburgischen Raum stärkt.

Das Seilerberg Hill Climb zeigte, dass der Radsport eine lebendige Community vereint und Menschen aus verschiedenen Regionen zusammenbringt. Auch wenn der Berganstieg nur ein einziger war, spiegelte er den Geist und die Begeisterung wider, die den Radsport so besonders machen.

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