Vorfall | Sonstiges |
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Uhrzeit | 19:54 |
Ort | Rom |
Am Heiligabend 2024 eröffnete Papst Franziskus feierlich die Heilige Pforte des Petersdoms in Rom und leitete damit das Heilige Jahr 2025 ein. Die Bronzetür, die mehrere Jahre verschlossen war, wurde in einer symbolträchtigen Zeremonie geöffnet. Der 88-jährige Papst, der aufgrund gesundheitlicher Probleme im Rollstuhl sitzt, klopfte mehrmals an die Tür, die dann von Helfern geöffnet wurde. Nach seinem stillen Gebet überquerte er die Schwelle, gefolgt von zehn Kindern aus aller Welt, die die Pforte in landestypischen Trachten durchschritten, und 54 Gläubigen aus verschiedenen Ländern. „Die Schritte unseres Weges sind die Schritte der ganzen Kirche, Pilgerin in der Welt und Zeugin des Friedens“, sagte Franziskus während der Zeremonie, wie die Stuttgarter Nachrichten berichteten.
Ein Aufbruch in ein Heiliges Jahr
Das Heilige Jahr, auch Jubeljahr genannt, findet normalerweise alle 25 Jahre statt und bietet Gläubigen die Möglichkeit, durch Pilgerfahrten und das Durchschreiten heiliger Pforten Ablässe zu erlangen. Experten rechnen während dieses besonderen Ereignisses mit über 30 Millionen zusätzlichen Besuchern in Rom, was eine enorme logistische Herausforderung für die Stadt darstellt. Sicherheitsvorkehrungen wurden verstärkt, um auf die erhöhten Besucherzahlen und mögliche Bedrohungen, wie den Vorfall in Magdeburg, zu reagieren. Der Petersplatz war an Heiligabend stark bewacht, mit Sicherheitskontrollen und im Einsatz stehenden Scharfschützen, so berichteten die Lomazoma.
Das Motto für das Heilige Jahr 2025, „Pilger der Hoffnung“, spiegelt das Engagement des Papstes wieder, den Glauben in einer zunehmend konfliktbeladenen Welt zu fördern. Die Eröffnung des Heiligen Jahres wird von einer Vielzahl an Feierlichkeiten begleitet, ein Programm, das Papst Franziskus trotz seiner gesundheitlichen Einschränkungen fortsetzen möchte. In den kommenden Monaten sind viele Veranstaltungen und Sonderaudienzen im Vatikan geplant, wodurch der Vatikan ein wichtiger Anziehungspunkt für Gläubige und Touristen gleichermaßen wird.
Ort des Geschehens
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