AugsburgKultur

Kleine Haus: Digitale Animation & Musik beim Theaterviertelfest uraufgeführt

Beim Theaterviertelfest wurde eine digitale Animation über das zukünftige „Kleine Haus“ des Staatstheaters uraufgeführt, begleitet von eigens komponierter Musik der Baubeauftragten Ulrike Jochum. Das „Kleine Haus“ zwischen dem Großen Haus und der Volkhartstraße, mit drei Obergeschossen geplant, wurde Gegenstand einer visionären VR-Produktion des Staatstheaters. Die Architektur des Hauses, ein Spitzdreieck von Walter Achatz entworfen, wird in der Animation mit Musik der Augsburger Philharmoniker unter Generalmusikdirektor Domonkos Heja zum Leben erweckt.

Die digitale Animation, mit einer Länge von 21 Minuten und Visualisierung von Benjamin Seuffert, präsentiert die Konturen des „Kleinen Hauses“ über historischem Ziegelwerk und Betonpfosten. Verglichen mit Frankfurts Museum für Moderne Kunst wird Augsburg somit ebenfalls ein „Tortenstück“ der darstellenden Kunst erhalten. Die Komposition „architektur_musik“ von Ulrike Jochum begleitet die Animation und unterstreicht die architektonischen Elemente des Gebäudes, indem Streicher, Holzbläser, Blech und Xylofon verschiedene Strukturen und Designs akustisch interpretieren.

Ulrike Jochum, neben ihrer Rolle als studierte Architektin auch Musikerin und autodidaktische Komponistin, hat mit „architektur_musik“ eine vielseitige und moderne Klanglandschaft geschaffen. Die vierteilige Komposition reflektiert die Bauproportionen des „Kleinen Hauses“ und vereint verschiedene musikalische Einflüsse des 20. Jahrhunderts. Interessierte können die VR-Produktion auf der Website des Staatstheaters oder durch Bestellung per VR-Brille zu Hause weiterhin erleben und genießen.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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