Keramikkunst und Kunsthandwerk: Der Töpfermarkt in Oberschönenfeld 2024

Neue Kollektionen und traditionelle Handwerkskunst: Der Töpfermarkt in Kloster Oberschönenfeld

Am 6. und 7. Juli lockt der Töpfermarkt im Kloster Oberschönenfeld wieder Besucherinnen und Besucher aus der Region an. Diese Veranstaltung ist nicht nur ein Markt, sondern ein Fest handwerklicher Kunst und kultureller Identität. In den Werkstätten der Aussteller entstehen Gebrauchskeramik, moderne Kunstwerke, Schmuck aus Ton, feines Porzellan, Raku und Gartenobjekte – alles Stücke, die mit Liebe zum Detail gefertigt werden.

Ein besonderes Highlight ist die Raku-Brenntechnik, präsentiert von Oskar Maag aus Derching. Sein qualmender Brennofen zieht die Besucher in den Bann, wenn er frisch gebrannte Unikate präsentiert, die mit dieser mittelalterlichen japanischen Technik entstanden sind. Korbmachermeister Norbert Grimmer aus dem Erzgebirge zeigt nicht nur sein reichhaltiges Sortiment, sondern ist auch bekannt für die Reparatur von Korbstühlen und ähnlichen Gegenständen – eine Hommage an traditionelles Handwerk und Nachhaltigkeit.

Vielfältiges Programm und Kunsthandwerk von höchster Qualität

Neben der Keramik bietet der Markt hochwertiges Kunsthandwerk an. Von modischen Textilarbeiten bis hin zu Naturseifen von Stefanie Pöschl aus Ustersbach, Holz- und Drechselarbeiten von Walter Reim sowie Bürstenbinderei von Volker Kees aus dem Schwarzwald gibt es für jeden Geschmack etwas zu entdecken. Der Eintritt kostet dieses Jahr drei Euro, doch für Besucher unter 18 Jahren, Schüler und Studenten ist der Zutritt frei.

Die Veranstalter informierten darüber, dass aufgrund gestiegener Organisationskosten eine kleine Erhöhung des Eintrittspreises unausweichlich war. Trotzdem bleibt der Parkplatz kostenfrei und die örtlichen Feuerwehren unterstützen beim sicheren Parken. Eine erfreuliche Nachricht ist, dass es in diesem Jahr keine Umleitungen oder Straßensperrungen gibt, was die Anfahrt zum Kloster Oberschönenfeld erleichtert. Es verspricht ein Wochenende voller Kunst, Handwerk und kultureller Vielfalt zu werden.