Augsburg

Keime im Trinkwasser entdeckt: Maßnahmen für Bayerns Bewohner

Das kürzliche Hochwasser in verschiedenen Teilen Bayerns hat zu einer unerwarteten Folge geführt – Keimverunreinigungen im Trinkwasser. Die Einwohner in mehreren Orten, darunter Allmannshofen, Druisheim, Ehingen und andere, sind betroffen. Es wird dringend empfohlen, das Leitungswasser vor dem Verzehr abzukochen, um gesundheitliche Risiken zu vermeiden.

Ursache der Verunreinigung noch unklar

Die genaue Ursache dieser Keimverunreinigungen ist derzeit noch unklar. Eine Sprecherin des Landratsamtes in Augsburg betonte, dass ein Zusammenhang mit dem Hochwasser nicht ausgeschlossen werden könne, aber auch andere Gründe möglich seien. Der Zweckverband zur Wasserversorgung der Schmuttergruppe in Nordendorf informierte, dass rund 9000 Einwohner betroffen seien und dass die Dauer dieser Maßnahme derzeit nicht vorhergesagt werden könne.

Empfohlene Maßnahmen zum Schutz

Um das Risiko einer Infektion zu minimieren, wird dringend empfohlen, das Leitungswasser vor dem Verzehr einmal sprudelnd aufzukochen und mindestens 10 Minuten abkühlen zu lassen. Dies gilt auch für die Zubereitung von Speisen und Getränken. In Passau wurde bereits eine ähnliche Abkochempfehlung herausgegeben, da auch dort Keimverunreinigungen vermutet werden.

Es ist wichtig, diese Sicherheitsmaßnahmen zu befolgen, um die Gesundheit der Bevölkerung zu schützen. Das Leitungswasser kann weiterhin für die Körperpflege verwendet werden, solange es nicht in offene Wunden gelangt. Beim Zähneputzen sollte jedoch nur abgekochtes Wasser verwendet werden.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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