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Katastrophenfall in Süddeutschland: Politiker vor Ort, neue Schauer erwartet

Nach tagelangem Dauerregen sind in Süddeutschland Notfallhelfer im Einsatz, da Flüsse und Bäche über die Ufer getreten sind und mehrere Städte in Bayern den Katastrophenfall ausgerufen haben. Vizekanzler Robert Habeck, Bayerns Ministerpräsident Markus Söder und Landesinnenminister Joachim Herrmann werden die Region besuchen, um sich ein Bild von der Lage zu machen. In Reichertshofen im Landkreis Pfaffenhofen an der Ilm wurde ein Feuerwehrmann während einer Rettungsaktion von den Wassermassen mitgerissen und verstarb.

Die Politiker werden auch Babenhausen im Landkreis Unterallgäu besuchen, wo es zu dramatischen Hochwassersituationen kam. Anschließend steht Günzburg auf ihrem Programm. Der Deutsche Wetterdienst warnt vor neuen Schauern und Gewittern, die zu lokalen Überflutungen führen könnten. Besonders gefährdet sind die Schwäbische Alb, Augsburg, Nürnberg und Regensburg. In Augsburg wurden Evakuierungen angeordnet, und eine Notunterkunft in der Messe eingerichtet.

In Schwäbisch Gmünd entgleisten aufgrund des Dauerregens zwei Waggons eines ICE, ohne dass Passagiere verletzt wurden. In Bayern erreichten die Pegelstände Flüsse wie Günz, Memminger Ach, Kammel, Mindel, Paar und Maisach historische Höchstwerte. Bewohner von Pfaffenhofen an der Ilm wurden evakuiert, ebenso wie Menschen aus Altenheimen. Die Bundeswehr wurde zur Hilfe gerufen, da die Hochwasserlage bedrohliche Ausmaße annahm.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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