Inflationsrate in Großbritannien sinkt auf 2,3 Prozent: Was bedeutet das für Verbraucher vor Ort?

Die Verbraucherpreise in Großbritannien verzeichneten zuletzt einen deutlichen Rückgang, wobei die jährliche Inflationsrate im April 2024 bei 2,3 Prozent lag. Im Vergleich zu 3,2 Prozent im Vormonat März, wie die britische Statistikbehörde in London bekannt gab. Die Verbraucherpreise stiegen im vierten Monat des Jahres um 0,3 Prozent gegenüber dem Vormonat. Die jährliche Kerninflationsrate, die Energie, Nahrungsmittel, Alkohol und Tabak ausklammert, betrug im April 2024 3,9 Prozent im Vergleich zu 4,2 Prozent im März.

Der Rückgang der Inflationsrate wurde hauptsächlich durch sinkende Gas- und Strompreise im April verursacht. Als größter Faktor, der zur Veränderung der Jahresrate beitrug, wurden die Preise für Kraftstoffe genannt. Obwohl die Preise für Kraftstoffe in diesem Jahr gestiegen sind, waren sie im Vergleich zum Vorjahr gesunken.

Diese Nachricht wird vor dem Hintergrund des Bemühens um eine stabile Wirtschaftslage in Großbritannien besonders relevant. Sinkende Inflationsraten können positive Auswirkungen auf die Kaufkraft der Verbraucher haben und möglicherweise zu einer allgemeinen wirtschaftlichen Stabilität beitragen. Es wird interessant sein zu beobachten, wie sich diese Entwicklung in den kommenden Monaten weiterentwickelt, und ob dies Auswirkungen auf andere wirtschaftliche Indikatoren haben wird.