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Gewalt und Bedrohung nach Lübckes Ermordung gestiegen: CDU-Politiker warnt

Der Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion für Menschenrechte und humanitäre Hilfe, Michael Brand, hat die steigende politisch motivierte Gewalt seit der Ermordung des Kasseler Regierungspräsidenten Walter Lübcke vor fünf Jahren kritisiert. Brand betonte, dass seit diesem tragischen Ereignis Gewalt und Bedrohungen von Extremisten aller Art zugenommen haben. Er warnte davor, dass diese Eskalation und Enthemmung die offene Gesellschaft gefährden und forderte Maßnahmen, um dies zu stoppen.

Michael Brand, der aus Fulda stammt und somit aus dem Regierungsbezirk Kassel kommt, würdigte den verstorbenen Walter Lübcke als einen offenen und freundlichen Charakter. Lübcke habe aktiv Kontakt zu den Menschen gesucht und sie unabhängig von ihrer Position fair behandelt. Brand beklagte, dass Lübcke Opfer von Hass und gezielter Bedrohung wurde, was schließlich zu seinem tragischen Tod führte. Er betonte, dass der feige Mord an Lübcke ein bedenkliches Signal dafür sei, wie aus Worten gewalttätige Taten werden können.

Die Ermordung von Walter Lübcke hat laut Brand die stille Mehrheit dazu bewegt, sich gegen extremistische Gewalt einzusetzen und die Demokratie zu verteidigen. Er betonte die Notwendigkeit, sich gemeinsam gegen diese Bedrohungen zu stellen, um ein weiteres Abrutschen in Gewalt und Extremismus zu verhindern. Die Ermordung des Kasseler Regierungspräsidenten hat die Gefahr durch politisch motivierte Gewalt in Deutschland in den Fokus gerückt und verdeutlicht, wie wichtig es ist, gegen extremistische Ideologien und Taten aktiv vorzugehen.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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