Augsburg

Geschäftsführerwechsel beim Stadtjugendring Augsburg: Finanzen im Blick, Bedarf für mehr Personal

Eine Versammlung im Zeichen des Neubeginns

Die Frühjahrsversammlung des Stadtjugendring Augsburg (SJR) war geprägt von einem bedeutenden Wechsel an der Spitze. Helmut Jesske, der die Organisation über 20 Jahre geleitet hat, wird in Kürze in den Ruhestand gehen und die Verantwortung an seine Nachfolgerin, Heidi Hofstetter, übergeben. Dies markiert nicht nur das Ende einer Ära, sondern auch den Beginn eines neuen Kapitels für den SJR.

Jesske wurde von Sozialreferent Martin Schenkelberg als vielseitiges Talent gelobt, das sich sowohl beharrlich als auch diplomatisch für die Anliegen junger Menschen einsetzt. Er hinterlässt ein beeindruckendes Erbe, das durch seine 80 Besuche bei Vollversammlungen im Laufe der Jahre geprägt ist. Seine langjährige Erfahrung und Hingabe haben maßgeblich zur Entwicklung des SJR beigetragen und werden von den Teilnehmern der Versammlung mit stehendem Applaus gewürdigt.

Die Finanzlage des SJR wurde positiv bewertet, wobei eine Revision im Herbst geplant ist, um den Wechsel an der Führungsspitze ordnungsgemäß zu gestalten. Dank des erfolgreichen Verlaufs des Modularfestivals 2023 konnte der SJR Rücklagen in Höhe von fast 490.000 Euro aufbauen, ohne dabei Schulden anzuhäufen. Dennoch wurde festgestellt, dass zusätzliche Mittel für den IT-Bereich erforderlich sind, um mit den technologischen Entwicklungen Schritt zu halten.

Die Diskussion während der Versammlung betonte auch den Bedarf, die personelle Ausstattung der Jugendhäuser zu verbessern. Ein Impulsvortrag des städtischen Amts für Kinder, Jugend und Familie präsentierte den „Teilplan Jugend“, der wichtige Handlungsempfehlungen in den Bereichen Jugendarbeit, Jugendsozialarbeit, Jugendschutz und Jugendhilfe enthält. Diese Maßnahmen sollen dazu beitragen, die Unterstützung und Förderung junger Menschen in der Region weiter zu stärken.

Die Frühjahrsvollversammlung des SJR mag zwar ruhig und unaufgeregt erschienen sein, aber sie markiert den Beginn einer neuen Ära für die Organisation. Der Übergang von Helmut Jesske zu Heidi Hofstetter symbolisiert den Wandel und die Kontinuität, die im Zeichen einer starken und engagierten Jugendarbeit in Augsburg stehen.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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