Augsburg

Feuerwehr-Einsatz an der Foerstermühle: Gerüstabsturz verhindert und BRK nach Augsburg entsandt

Am Sonntag musste die Fürther Feuerwehr zur Foerstermühle eilen, da ein Gerüst in Gefahr war, einzustürzen. Der steigende Pegel der Rednitz hatte Teile des Gerüsts mitgerissen, was die Konstruktion gefährdete. Um Schlimmeres zu verhindern, sicherten Helfer von THW und Feuerwehr das Gerüst gegen die Fluten ab. Besonders beteiligt waren die Höhenretter der Berufsfeuerwehr, die sich speziell sicherten, um Teile des Gerüsts abzumontieren.

Die Feuerwehr war dankbar für die Unterstützung der Freiwilligen Feuerwehr Fürth-Stadt, die jederzeit für etwaige Brände einsatzbereit war. Tatsächlich mussten beide Feuerwehren zu einer ausgelösten Brandmeldeanlage ausrücken. Währenddessen machte sich das BRK aus Fürth auf den Weg nach Augsburg, das stark vom Hochwasser betroffen war. Etwa 30 Hilfskräfte des BRK waren Teil eines bayerischen Hilfskontingents und unterstützten evakuierte Bürger sowie die örtlichen Einsatzkräfte vor Ort.

Im Hochwassergebiet galten die Kräfte des BRK als Betreuer und Versorger für die Betroffenen. Diese Hilfsbereitschaft ist nicht neu für das Fürther BRK, da sie bereits bei der Flutkatastrophe im Ahrtal 2021 präsent waren. Die BRK-Wasserwacht Fürth stand ebenfalls in Alarmbereitschaft für regionale und überregionale Einsätze mit Helfern und Booten. Trotz des Dauerregens blieb die Situation in Fürth am Sonntagnachmittag ruhig, ohne größere Überschwemmungen oder Straßensperrungen an neuralgischen Punkten.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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