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Das Ende naht: Galeria Kaufhof schließt in Augsburg, 80 Mitarbeiter betroffen

Die Gläubigerversammlung von Galeria-Karstadt-Kaufhof hat dem Sanierungsplan des Kaufhauskonzerns zugestimmt, was das endgültige Aus für das Kaufhaus in Augsburg bedeutet. Der Insolvenzverwalter Denkhaus sieht in diesem Schritt die Möglichkeit, das Unternehmen wieder auf Erfolgskurs zu bringen. Eine Übernahme des Konzerns durch eine Investmentgesellschaft und den Unternehmer Beetz steht nun nichts mehr im Weg. Hätte die Gläubigerversammlung den Sanierungsplan abgelehnt, wäre als einzige Alternative die vollständige Zerschlagung des Konzerns erfolgt.

Als Konsequenz werden insgesamt 16 der verbliebenen 92 Häuser geschlossen, darunter auch das Kaufhaus in Augsburg. Das endgültige Schließen des Kaufhauses ist für Ende August geplant, was zur Entlassung von 80 Mitarbeitern in Augsburg führen wird. Es bleibt jedoch noch unklar, wie es mit dem Gebäude des Kaufhauses in der Fußgängerzone weitergehen wird.

Die Zukunft des Galeria-Karstadt-Kaufhof in Augsburg ist somit besiegelt, da das Sanierungskonzept die Schließung des Standorts vorsieht. Dieser Schritt verdeutlicht die tiefgreifenden Veränderungen in der Einzelhandelsbranche und die Auswirkungen auf lokale Arbeitsplätze und das Stadtbild. Die bevorstehende Schließung des Kaufhauses markiert das Ende einer Ära für die Mitarbeiter und die Augsburger Bürger.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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