AugsburgKriminalität und JustizWirtschaft

Anarchistische Saboteure bedrohen Wirtschaft in Berlin und Brandenburg

Linksextremisten aus dem Umfeld der Gruppe „Switch Off“ haben offenbar in Berlin und Brandenburg die Werksstandorte mehrerer Firmen ausgespäht. Laut Berichten der „Welt am Sonntag“ unter Berufung auf Sicherheitskreise führte die Polizei Gespräche mit fast 50 Unternehmen, um Sicherheitsbedenken zu klären.

In jüngster Zeit gab es mehrere aufsehenerregende Anschläge auf Infrastruktur und Unternehmen. Im März verübte die „Vulkangruppe – Tesla abschaffen“ einen Anschlag auf die Stromversorgung in der Nähe des Tesla-Werks in Grünheide. Die Sicherheitsbehörden verzeichnen mindestens zehn Anschläge, die sie den „Vulkangruppen“ zuschreiben.

Daniel Wom Webdesign

Ermittler gehen davon aus, dass die Hinterleute der „Vulkangruppen“ möglicherweise drei verschiedene Tätergruppen aus dem anarchistischen Spektrum sind. Die Sicherheitsbehörden ordnen die Gruppe „Vulkangruppe – Tesla abschaffen“ einer „primitivistisch-anarchistischen“ Strömung zu. Es werden auch mögliche Verbindungen zu einem Fall in München geprüft, bei dem die Generalstaatsanwaltschaft gegen vier Verdächtige ermittelt, die ein anarchistisches Magazin namens „Zündlappen“ betreiben und zu Sabotageakten aufgerufen haben. Es besteht der Verdacht, dass sie eine kriminelle Vereinigung gegründet haben, was der Generalbundesanwalt derzeit prüft.

Bayern News Telegram-KanalKriminalität & Justiz News Telegram-KanalAugsburg News Telegram-Kanal Bayern News Reddit Forum Kriminalität & Justiz News Reddit Forum

Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
Schaltfläche "Zurück zum Anfang"