AschaffenburgMain-Spessart

Zukünftiger Radschnellweg zwischen Hanau und Aschaffenburg: Machbarkeitsstudie bestätigt positive Entwicklung

Neue Studie prognostiziert positive Entwicklung für den geplanten Radschnellweg in Hanau

Eine kürzlich veröffentlichte Studie hat ergeben, dass der geplante Radschnellweg zwischen Hanau und Aschaffenburg eine vielversprechende Zukunft hat. Die Studie bescheinigt dem Projekt eine positive Kosten-Nutzen-Bilanz und prognostiziert, dass die Strecke von einer signifikanten Anzahl von Radfahrern genutzt werden wird.

Die Untersuchung zeigt, dass im Bereich der beiden Städte täglich mit über 2000 Radfahrern gerechnet wird, was den Bedarf an einer erstklassigen Radschnellverbindung rechtfertigt. Auch im mittleren Abschnitt werden durchschnittlich 1500 Nutzer erwartet, was den Bau einer mittleren Ausbaustandard-Trasse empfiehlt.

Die bevorzugte Route für die Abschnitte Hanau-Kahl und Kleinostheim-Aschaffenburg verläuft demnach östlich der Bahnstrecke. Ein interessanter Aspekt der Studie sind die unterschiedlichen Kosten zwischen den beiden Trassenvarianten. Variante A wird auf rund 50,3 Millionen Euro geschätzt, während Variante B mit etwa 41,7 Millionen Euro veranschlagt ist.

Chancen für Fördermittel und Kooperationen

Dank des positiven Kosten-Nutzen-Faktors eröffnen sich Möglichkeiten zur Akquise von Fördermitteln für die beteiligten Kommunen. Die Studie empfiehlt den Kommunen, basierend auf den Ergebnissen, konkrete Entscheidungen zu treffen und gemeinschaftlich oder einzeln Anträge bei Förderstellen zu stellen.

Die Stadt Hanau strebt eine frühzeitige planerische Koordination an, um Synergieeffekte zu nutzen und potenzielle Kosteneinsparungen zu ermöglichen. Dies zeigt ein klares Engagement für die effiziente Realisierung des Projektziels. Neue Entwicklungen werden mit Spannung erwartet, während die Planung und Umsetzung des Radschnellwegs fortschreiten.

Von David Scheck

Bayern News Telegram-KanalAschaffenburg News Telegram-Kanal Bayern News Reddit Forum
Analysierte Quellen, die diese Meldung bestätigen: 4
Analysierte Kommentare in sozialen Medien: 148
Analysierte Forenbeiträge: 22

Rästel der Woche

Ursprünglich wurde es in den 1950er Jahren aus einer Boje entwickelt! Seither ist es ein fester Bestandteil jeder Gartenparty und das Herzstück jeder geselligen Runde im Freien.

Lösung anzeigen
Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
Schaltfläche "Zurück zum Anfang"