AschaffenburgMain-Spessart

Oma will Rock: Schöntalbühne soll mit neuen Musikrichtungen auftrumpfen!

Aschaffenburgs Schöntalbühne soll durch einen Grünen-Antrag um Rock, Pop und Jazz erweitert werden, um seniorengerechte Konzerte zu diversifizieren, während das Kulturamt vor organisatorischen Herausforderungen und Lärmbelästigungen warnt – ein Kulturkampf, der in diesem Jahr intensiver werden könnte!

In einer jüngsten Sitzung des Kultursenats von Aschaffenburg wurde ein Antrag der Grünen diskutiert, der die Schöntalbühne für eine breitere musikalische Palette öffnen möchte. Aktuell ist die Bühne hauptsächlich für Blasmusikveranstaltungen reserviert, doch die Grünen plädieren dafür, auch Rock, Pop und Jazz zu integrieren. Laut Stadtrat Giegerich könnten viele ältere Bürger, die in der Blütezeit der Rockmusik lebten, Interesse an diesen Musikrichtungen haben. Der Vorschlag sieht vor, samstags tagsüber Konzerte anderer Musikgenres stattfinden zu lassen, um die Attraktivität der Bühne zu steigern und eine breitere Zielgruppe anzusprechen. Zudem wird angedacht, die Schöntalbühne ab 2025 zusätzlich sonntags für verschiedene Musikstile zu öffnen.

Kulturamtsleiter Jörg Fabig äußerte Bedenken gegen den Antrag und argumentierte, dass das vorhandene Konzertformat bereits eine große stilistische Bandbreite abdecke. Er befürchtet, dass zusätzliche Konzerte den Park überlasten könnten und sieht die Notwendigkeit einer geregelten Organisation als integral an. Der Vorsitzende, Bürgermeister Eric Leiderer, unterstützte diese Bedenken, betonte jedoch auch die Wichtigkeit kultureller Veranstaltungen. In der Sitzung wurde beschlossen, den Bericht des Kulturamts zur Kenntnis zu nehmen, und eine finale Entscheidung steht noch aus. Für weitere Details zu diesem Thema, siehe den Bericht auf www.main-echo.de.

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