Eine dringende Lebensmittelwarnung wurde ausgesprochen, da das Backhaus Bickert verschiedene Backwaren zurückgerufen hat. Der Grund für den Rückruf liegt in möglichen Metallspänen, die in den Produkten enthalten sein könnten. Kunden in den Bundesländern Bayern und Hessen werden aufgefordert, Vorsicht walten zu lassen. Das renommierte Unternehmen mit Sitz in Großostheim, Landkreis Aschaffenburg, hat eine Sicherheitswarnung für seine Backwaren ausgegeben.
Der Rückruf betrifft Backwaren, die zwischen dem 10. und 15. Mai 2024 erhältlich waren. Eine Vielzahl von Produkten ist von dieser Maßnahme betroffen, darunter Rosinenbrötchen, Schokobrötchen, Dinkelspitz, Emmerle, Kornspitz, Mehrkornbrötchen und Roggenbrötchen. Die Kunden werden darauf hingewiesen, dass die genannten Produkte möglicherweise mit Metallspänen kontaminiert sind.
Als Auslöser für den Rückruf wurde ein Kunde genannt, der in einer hessischen Filiale am 10. Mai ein Rosinenbrötchen erworben hatte und darin einen Metallspan entdeckte. Obwohl er das Brötchen erst vier Tage später zurückbrachte, entschied das Unternehmen in Absprache mit der Bayerischen Kontrollbehörde für Lebensmittelsicherheit und dem hauseigenen Krisen- und Hygienemanagement, eine Rückrufaktion durchzuführen.
Aufgrund der erheblichen Gesundheitsrisiken, die mit metallischen Fremdkörpern in Lebensmitteln einhergehen, werden die betroffenen Kunden dringend gebeten, die zurückgerufenen Backwaren nicht zu konsumieren. Stattdessen können die Produkte in eine der Filialen von Backhaus Bickert GmbH & Co. KG zurückgebracht werden, und es erfolgt eine vollständige Kostenerstattung. Rückrufe in der Lebensmittelindustrie sind keine Seltenheit, da sie der Sicherheit der Verbraucher dienen. Die aktuelle Rückrufaktion reiht sich ein in vergangene Vorfälle wie den Rückruf von Olivenölen und eine Lebensmittelwarnung für Schokoladenprodukte von verschiedenen Einzelhändlern.