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Lebensmittelwarnung bei Backhaus Bickert: Metallspäne führen zu Rückruf von Backwaren in Bayern und Hessen

Eine dringende Warnung vor Lebensmittelverunreinigung wurde ausgesprochen: Backhaus Bickert ruft verschiedene Backwaren zurück aufgrund möglicher Metallspäne in den Produkten. Kunden in den Bundesländern Bayern und Hessen werden zur Vorsicht aufgefordert. Das renommierte Unternehmen mit Sitz in Großostheim, Landkreis Aschaffenburg, gab den Rückruf für verschiedene Backwaren bekannt.

Die Sicherheitswarnung betrifft Backwaren, die zwischen dem 10. und 15. Mai 2024 im Verkauf waren. Eine Vielzahl von Produkten ist betroffen, darunter Rosinenbrötchen, Schokobrötchen, Dinkelspitz, Emmerle, Kornspitz, Mehrkornbrötchen und Roggenbrötchen. Das Unternehmen warnt, dass diese Produkte potenziell Metallspäne enthalten können.

Die Entscheidung zum Rückruf fiel, nachdem ein Kunde in einer hessischen Filiale am 10. Mai ein Rosinenbrötchen erwarb und beim Verzehr einen Metallspan darin entdeckte. Trotz des vier Tage später erfolgten Rückbringens des Brötchens am 14. Mai entschied das Unternehmen in Absprache mit Behörden und internem Krisenmanagement, eine Rückrufaktion durchzuführen.

Metallische Fremdkörper in Lebensmitteln bergen erhebliche Gesundheitsrisiken, so Ökotest. Verletzungen im Mund- und Rachenraum sowie im Magen-Darm-Trakt sind mögliche Folgen. Kunden, die betroffene Produkte erworben haben, sollten diese keinesfalls konsumieren, sondern in eine der Filialen von Backhaus Bickert GmbH & Co. KG zur Rückgabe bringen, mit voller Kostenerstattung. Rückrufe aus Sicherheitsgründen sind in der Lebensmittelindustrie keine Seltenheit, wie kürzliche Fälle von Olivenöl und Schokolade verdeutlichen.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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