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Frankfurter Volksbank Rhein/Main und Raiffeisen-Volksbank Aschaffenburg: Erfolgreicher Zusammenschluss auf dem Weg

Am 29. Mai 2024 stimmten die Vertreterversammlung der Frankfurter Volksbank Rhein/Main einstimmig für die Fusion mit der Raiffeisen-Volksbank Aschaffenburg, was als wichtiger Meilenstein auf dem Weg zum Zusammenschluss beider Institute angesehen wird. Die Vorstandsvorsitzende Eva Wunsch-Weber betonte die Bedeutung dieser Entscheidung und bezeichnete sie als klaren Signal der Unterstützung für die Zukunftsstrategie. Sie hob hervor, dass die Fusion eine überzeugende strategische Logik aufweise und dass beide Partner gemeinsam ein regionales Powerhaus bilden würden.

In ihrer Grundsatzrede unterstrich Wunsch-Weber die Notwendigkeit, in innovative Maßnahmen zu investieren, um die Kundenzufriedenheit zu gewährleisten. Sie betonte die Bedeutung einer reibungslosen Serviceerbringung auf allen Kanälen und maßgeschneiderter Beratungsangebote. Die Fusion basiert auf einem starken Fundament genossenschaftlicher Werte und regionaler Verankerung, was ein vielversprechendes Zukunftspotenzial für das neue gemeinsame Institut verspricht.

Peter Andreas Müller, Vorsitzender des Aufsichtsrates der Frankfurter Volksbank Rhein/Main, bedankte sich bei den Vertretern für ihre Zustimmung und bezeichnete diesen Schritt als bedeutend für die künftige Strategie und Ausrichtung der Bank. Die Fusion markiert die 22. Zusammenlegung der Frankfurter Volksbank Rhein/Main seit 1990, und die Vereinigung beider Häuser umfasst ein Geschäftsgebiet in der Metropolregion Frankfurt/Rhein-Main und dem Bayerischen Untermain.

Zusätzlich zur Fusion stimmten die Vertreter einer Dividende von sechs Prozent für die rund 245.000 Mitglieder der Bank zu. Darüber hinaus wurden die Mitglieder des Aufsichtsrates wiedergewählt und für den Fall der erfolgreichen Fusion wurden sieben Mitglieder des bisherigen Aufsichtsrates der Raiffeisen-Volksbank Aschaffenburg in das Kontrollgremium der Frankfurter Volksbank Rhein/Main übernommen. Die Vertreterversammlung würdigte auch langjährige Mitglieder mit Ehrenauszeichnungen und gab einen optimistischen Ausblick auf das Geschäftsjahr 2024.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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