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Einbrüche in Hösbach: Kripo sucht Zeugen für zwei Wohnhausfälle

Zwei Wohnhäuser in Hösbach wurden zwischen Donnerstagabend und Freitagmorgen von bisher unbekannten Tätern eingebrochen, wobei Bargeld gestohlen und Sachschäden in Höhe von mehreren hundert bis niedrigen vierstelligen Eurobeträgen verursacht wurden; die Kriminalpolizei Aschaffenburg ermittelt und bittet die Bevölkerung um Hinweise zur Aufklärung der Taten.

Einbrecher schlagen zweimal im Wohngebiet zu – Zeugen gesucht

HÖSBACH, LKR. ASCHAFFENBURG. In einem bisher ruhigen Wohngebiet kam es kürzlich zu zwei aufeinanderfolgenden Einbrüchen in der Nacht von Donnerstag auf Freitag. Während die Täter in der Einsteinstraße über eine Balkontür in ein Wohnhaus eindrangen, wurde ein weiteres Anwesen in der Mozartstraße über eine Kellertür aufgebrochen. Der Schaden ist erheblich und weckt das Interesse der örtlichen Kriminalpolizei, die nun die Bevölkerung um Mithilfe bittet.

Zweifacher Einbruch in kurzer Zeit

Die Einbrüche fanden in der Zeit zwischen Donnerstagabend und Freitagmittag statt. Im ersten Fall, der Einbruch in der Einsteinstraße, geschah zwischen 19:00 Uhr und 09:30 Uhr. Hierbei machten sich die Täter auf die Suche nach Wertgegenständen und entkamen unerkannt. Erste Schätzungen deuten darauf hin, dass der Beuteschaden bei mehreren hundert Euro liegt. Die genaue Höhe steht allerdings noch zur Klärung an.

Auch im benachbarten Herrschaftsbereich kam es zu einem Einbruch. In der Mozartstraße haben die Täter zwischen 20:00 Uhr Donnerstag und 18:00 Uhr Freitag ebenfalls zugeschlagen. Hierbei nahmen sie zwar etwas weniger, dafür aber größere Schäden in Kauf, da der Sachschaden im niedrigen vierstelligen Bereich angesiedelt ist. Die Ermittlungen in beiden Fällen hat die Kriminalpolizei Aschaffenburg übernommen.

Die Rolle der Gemeinschaft bei der Aufklärung

Die Bedeutung der Gemeinschaft bei der Aufklärung solcher Taten kann nicht genug betont werden. Die Kriminalpolizei hat die Anwohner und Passanten aufgefordert, Hinweise zu geben, falls sie in der fraglichen Zeit verdächtige Personen oder Fahrzeuge bemerkt haben. Dies zeigt die Wichtigkeit der Wachsamkeit innerhalb der Gemeinschaft, um solche Verbrechen zu verhindern und aufzuklären.

  • Wer hat Beobachtungen gemacht, die mit den Einbrüchen in Verbindung stehen könnten?
  • Wem sind verdächtige Personen oder Fahrzeuge aufgefallen?

Zeugen werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 06021/857-1733 zu melden. Jeder Hinweis kann entscheidend sein.

Präventionstipps der Polizei

Im Kontext der Einbrüche gibt die Polizei wichtige Präventionstipps, um künftige Vorfälle zu vermeiden. Die Bevölkerung wird geraten, Fenster und Türen auch bei kurzer Abwesenheit stets zu sichern. Gekippte Fenster gelten als offene Einladung für Einbrecher, und es ist dringend anzuraten, immer doppelt abzuschließen und die Schlüssel nicht im Außenbereich zu deponieren.

  • Schließen Sie alle Fenster und Türen ordnungsgemäß.
  • Seien Sie vorsichtig mit gekippten Fenstern.
  • Schließen Sie die Türen stets doppelt ab.
  • Verstecken Sie Schlüssel niemals im Außenbereich.
  • Halten Sie Rollläden nachts und nach Möglichkeit tagsüber geschlossen.

Zusätzlich können sich Bürger bei kriminalpolizeilichen Beratungsstellen über Einbruchschutz informieren. Diese sind in Würzburg, Aschaffenburg und Schweinfurt erreichbar.

Ein weiterer Vorfall – Einbruch in Schule

KLEINWALLSTADT, LKR. MILTENBERG. Während in Hösbach die Einbrüche für Aufregung sorgen, wurde auch in Kleinwallstadt eine Schule Ziel von Einbrechern. Hier informierten aufmerksame Zeugen die Polizei, die wenig später einen Tatverdächtigen festnehmen konnte. Der Einbrecher hatte allerdings nur Süßigkeiten gestohlen, während er mehrere Fenster erheblich beschädigte. Obwohl die Beute gering war, beläuft sich der Sachschaden auf mehrere tausend Euro.

Diese Vorfälle werfen ein großes Licht auf die Sicherheitslage im Landkreis und verdeutlichen die Notwendigkeit einer stetigen Wachsamkeit in der Bevölkerung. Einzelne Aktionsmaßnahmen sowie eine enge Zusammenarbeit zwischen Polizei und Bürgern können entscheidend sein, um das Sicherheitsempfinden zu verbessern und zukünftige Verbrechen zu verhindern.

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Lebt in München und ist seit vielen Jahren freier Redakteur für Tageszeitungen und Magazine im DACH-Raum.
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