Am 30. Dezember 2024 blickten lokale Medien auf bedeutende Ereignisse in der Region Aschaffenburg, Miltenberg, Main-Spessart und Wertheim zurück. Neben einer Umfrage in Aschaffenburg zu den Themen Ampel-Aus und Neuwahlen wurde auch der Beerenanbau bei Familie Münkel in Mainbullau hervorgehoben. Zudem fanden in der Region Bauernproteste statt, an denen mindestens 1.500 Personen im Kreis Miltenberg gegen Rechtsextremismus demonstrierten.

Darüber hinaus berichteten die Medien über die Zukunft der Rotkreuzklinik in Wertheim, die Aschaffenburger Faschingsumzüge 2024 und traditionelle Rituale wie das Austreiben des Winters durch Kinder in Watterbach. Weitere Höhepunkte waren das Historische Markt in Großwallstadt und das Stadtfest in Aschaffenburg, das drei Tage lang gefeiert wurde.

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Bauernproteste in der Region

Zusätzlich gab es im Kreis Aschaffenburg und Miltenberg eine großangelegte Demonstration von Bauern und Handwerkern, die heute stattfand. Initiator Michael Hetzel, Gründer der Gruppe Rhein-Main-Steht-Auf, kündigte die Veranstaltung als Solidaritätsbekundung für eine zeitgleich in Berlin stattfindende Traktoren-Demo an. Die Protestaktion startete in Stockstadt und führte über die B469 bis nach Kleinheubach. Die Verkehrsbehinderungen auf der B469, einer Hauptverkehrsader, wurden als erheblich eingeschätzt.

Die Demonstration ist Teil der bisherigen Bauernproteste, die seit Jahresbeginn eine Reihe kleinerer Aktionen auf der B469 umfassen. Dabei wird eine Brücke bei Niedernberg regelmäßig von Demonstranten mit Bannern beleuchtet. In der Vergangenheit wurden der Gruppe Rhein-Main-Steht-Auf von Kritikern rechtsradikale Gesinnung vorgeworfen, was Hetzel jedoch zurückwies. Die Polizei warnte vor erheblichen Störungen, die sich über die B469 hinaus auswirken könnten, und empfahl Autofahrern, den Bereich weiträumig zu umfahren.

Eine ausführliche Zusammenfassung über die Entwicklungen in der Region finden Sie bei Main-Echo und weitere Informationen zu den Bauernprotesten bei Primavera24.