Aschaffenburg

Aschaffenburg setzt auf Klimaanpassung: Grüner gegen Extremwetter!

Die Klimaanpassungsstrategie der Bundesregierung zielt darauf ab, Deutschlands Städte und Gemeinden widerstandsfähiger gegen extreme Wetterereignisse wie Hitzewellen und Starkregen zu machen. Aschaffenburg hat bereits vor fünf Jahren mit der Umsetzung einer eigenen Strategie begonnen. Zu den Maßnahmen gehören der Ausbau von Beschattungsflächen, die Schaffung von Wasserspielen zur Abkühlung und die Förderung grüner Oasen wie Parkanlagen. Allerdings haben nur etwa 15 Prozent der Gemeinden und 26 Prozent der Landkreise bundesweit einen solchen Plan, was die Dringlichkeit der neuen Strategie unterstreicht, die bis 2030 sicherstellen soll, dass mindestens 80 Prozent der Kommunen einen klimafreundlichen Plan entwickeln, um besser auf Wetterextreme reagieren zu können, berichtet br.de.

Wichtige Maßgaben und Ziele

Die neue Strategie sieht vor, dass Städte verstärkt auf Grünflächen setzen, um den Flächenverbrauch zu verringern und somit die Folgen von Starkregen zu mildern. Aktuell werden in Deutschland durchschnittlich 52 Hektar Land pro Tag für Verkehrs- und Siedlungsflächen versiegelt. Die Klimaanpassungsstrategie legt messbare Ziele fest, um den Flächenverbrauch bis 2030 auf unter 30 Hektar pro Tag zu reduzieren. Zudem ist geplant, die Nutzerzahlen der Warn-App NINA bis 2030 um 30 Prozent zu erhöhen, um die Bevölkerung im Ernstfall gezielt und frühzeitig zu informieren. Auch die Zahl aktiver Sirenenanlagen soll erhöht werden, um die Sicherheit der Bürger während Extremwetterereignissen zu gewährleisten, wie von statistik.bayern.de festgehalten.

Im Kontext dieser Initiative ist es wichtig, die finanziellen und personellen Ressourcen zu sichern, damit die Strategie auch vor Ort effektiv umgesetzt werden kann. Aschaffenburg hat bereits eine Klimaanpassungsmanagerin eingestellt, die die Umsetzung vorantreiben soll. Bundesumweltministerin Steffi Lemke betont die Notwendigkeit, die durch Wetterextreme entstandenen Schäden, die seit 2000 rund 145 Milliarden Euro betragen, systematisch zu erheben und zu analysieren, um gezielte Maßnahmen ergreifen zu können.

Ort des Geschehens

Analysierte Quellen, die diese Meldung bestätigen: 9
Analysierte Kommentare in sozialen Medien: 137
Analysierte Forenbeiträge: 80

Referenz
www.br.de
Weitere Infos
www.statistik.bayern.de
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