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Arbeitsplatzabbau bei Autozulieferer Preh: Aiwanger fordert politische Änderungen in Berlin und Brüssel

Die Anzahl der Arbeitsplätze beim Autozulieferer Preh in Bayern soll drastisch reduziert werden. In Bad Neustadt an der Saale plant das Unternehmen, über 400 Stellen abzubauen, was eine erhebliche Veränderung für die Belegschaft darstellt. Der Vorsitzende Daniel Rossmann äußerte, dass die Bekanntgabe für die Betroffenen ein harter Schlag sei, da keine Alternativen zum Stellenabbau vorgeschlagen wurden.

Die Situation hat auch politische Aufmerksamkeit erregt, da Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger die Versäumnisse auf nationaler und europäischer Ebene kritisiert. Er plant, die betroffene Region zu besuchen, um nach Lösungen für die Arbeitsplatzprobleme und die Wirtschaftsstruktur zu suchen. Aiwanger betont die Notwendigkeit, industrielle Strukturen sowie spezifische Fertigungskompetenzen in der Region zu erhalten.

Die Entscheidung von Preh, Arbeitsplätze abzubauen, verstärkt die bestehenden Probleme in der Region und erhöht die Belastung. Aiwanger unterstreicht, dass die Schließung von Arbeitsplätzen die Wettbewerbsfähigkeit der Region gefährden könnte. Er fordert eine bessere Koordination bei der CO₂-Reduzierung im Verkehrsbereich und betont die Bedeutung von Wettbewerbsfähigkeit für deutsche Unternehmen.

Nachdem die Belegschaft von Preh über den geplanten Stellenabbau informiert wurde, kündigte die IG Metall Schweinfurt Widerstand an. Der Vorstandsvorsitzende Zhengxin Cai erklärte die wirtschaftlichen Gründe hinter der Entscheidung und betonte die Notwendigkeit, gegen den Umsatzrückgang anzugehen. Die Gewerkschaft zeigt sich besorgt angesichts der Herausforderungen, die sich in der Region erneut zeigen.

Der geplante Stellenabbau bei Preh wirft ein Schlaglicht auf die aktuellen Herausforderungen in der Automobilzulieferindustrie und betont die entscheidende Rolle, die politische Maßnahmen und unterstützende Rahmenbedingungen für die Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen spielen können.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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