![Warnung für Greifvögel: Tödliche Gefahr durch eingeschläferte Haustiere](https://nachrichten.ag/wp-content/uploads/2024/06/Nachrichten-Aktuell-1-151.png)
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Warnung vor tödlicher Gefahr
Die Entscheidung, eingeschläferte Haustiere zu beerdigen, kann für Wildtiere verheerende Folgen haben. Umweltschutzverbände wie der LBV-Naturschutzverband warnen eindringlich davor, da das verwendete Medikament Pentobarbital auch für Greifvögel tödlich sein kann.
Beispiele für Vergiftungen
Im mittelfränkischen Landkreis Ansbach wurde ein Habicht neben einem toten Haustier entdeckt. Toxikologische Tests ergaben die Anwesenheit von Pentobarbital in beiden Tieren. Ähnliche Fälle traten im Landkreis Oberallgäu auf, wo ein Rotmilan das gleiche Schicksal erlitt.
Projekt „Tatort Natur“
Seit 2019 dokumentiert das Projekt „Tatort Natur“ Fälle von Naturschutzkriminalität, darunter zehn bestätigte Vergiftungsfälle von Greifvögeln durch Pentobarbital in Bayern. Die Dunkelziffer bleibt vermutlich hoch, da viele Vorfälle unentdeckt bleiben.
Gefahren für Greifvögel
Der LBV betont die Gefahr, die von der unsachgemäßen Bestattung von Haustieren ausgeht. Aasfresser wie Dachs und Fuchs können durch oberflächlich beerdigte Tiere das Medikament aufnehmen. Greifvögel, die ebenfalls von Aas leben, werden so unfreiwillig vergiftet.
Die richtige Entsorgung
Um dieser Problematik entgegenzuwirken, empfehlen die Umweltschutzverbände, verstorbene Haustiere nicht in der Natur zu begraben. Stattdessen sollte eine Tierkörperbeseitigung, ein Krematorium oder ein Tierfriedhof genutzt werden, um die Sicherheit von Wildtieren zu gewährleisten.
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