Die Klimakrise und der Artenschwund stellen eine ernsthafte Bedrohung für unsere gemeinsame Zukunft dar, die sofortiges Handeln erfordern. Es ist allgemein anerkannt, dass unbegrenztes Wachstum auf einem begrenzten Planeten nicht möglich ist. Um unsere Ressourcen zu schonen und die Umwelt zu schützen, muss eine Umstellung auf erneuerbare Energien erfolgen.
Die Ökologisch-Demokratische Partei (ÖDP) setzt sich für eine ökologisch-soziale Marktwirtschaft ein. Ein Vortrag mit dem Thema „Ökologisch-Soziale Marktwirtschaft als Wirtschaftsmodell zur Bewältigung der Krisen“ befasst sich mit wichtigen Fragen. Darunter fallen Überlegungen, wie eine Wirtschaft, die auf ständigem Wachstum basiert, die notwendige Transformation bewältigen kann. Es wird betont, dass ein neues Wirtschaftsmodell erforderlich ist, das auf Bewahrung, Nachhaltigkeit und Sinnstiftung statt auf Zerstörung und Ausbeutung setzt.
Interessierte haben die Möglichkeit, an einem Vortrags- und Diskussionsabend teilzunehmen, der am Montag, den 13. Mai 2024, um 19:30 Uhr im Gasthof Kern in Lehrberg stattfindet. Der Referent Günther Brendle-Behnisch, Autor und Mitherausgeber des Buches „Wirtschaft ohne Wachstumszwang“, steht nach seinem Vortrag für Fragen zur Verfügung. Der Eintritt zur Veranstaltung ist frei.
Die Ideen und Ergebnisse zum Thema „Wirtschaft ohne Wachstumszwang“ wurden in zwei Symposien der ÖDP diskutiert und sind im Buch „Wirtschaft ohne Wachstumszwang, Manifest einer ökologisch-sozialen Marktwirtschaft“ veröffentlicht. Dieses Buch, herausgegeben von Günther Brendle-Behnisch, Claudius Moseler und Christoph Raabs, bietet einen umfassenden Blick auf die Herausforderungen und Chancen einer nachhaltigen Wirtschaftsweise.
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