Ansbach

Lebenshilfe Ansbach: Neuausrichtung mit Aufsichtsrat und Vorstandsvorsitzender

Neuausrichtung der Lebenshilfe Ansbach: Ein Blick hinter die Kulissen

Die Lebenshilfe Ansbach hat zum 1. Januar eine neue Satzung eingeführt, die eine bedeutende Neuausrichtung des Vereins kennzeichnet. Ein zentraler Aspekt dieser Änderungen besteht in der klaren Trennung zwischen dem operativen Geschäft und der Kontrolle, die nun von einem Aufsichtsrat übernommen wird. Diese Umstellung wurde nach einer Abstimmung auf der Mitgliederversammlung im vergangenen Jahr umgesetzt.

Die Mitglieder der Lebenshilfe Ansbach werden nun über die Besetzung eines ehrenamtlich tätigen, 7-köpfigen Aufsichtsrates entscheiden. Dieser Aufsichtsrat wird für die strategische Ausrichtung des Vereins verantwortlich sein und als Kontrollorgan agieren. Zudem wird der Aufsichtsrat den hauptamtlichen Vorstand bestellen und entlasten, der wiederum für das operative Geschäft zuständig ist.

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Die bisherige ehrenamtliche Vorsitzende der Lebenshilfe Ansbach, Kurt Unger, wird die Rolle des Aufsichtsratsvorsitzenden übernehmen. Ihm stehen Hans Popp und Gerd Behlert als Stellvertreter zur Seite, sowie weitere Mitglieder wie Uta Kubaschek-Arz, Margit Fragner, Karl Wiebel und Fritz Weber im Aufsichtsrat.

Die Neuausrichtung des Vereins erfolgt vor dem Hintergrund von fast 60 Jahren Bestehen der Lebenshilfe Ansbach, die 1965 von Eltern von Kindern mit geistiger Behinderung gegründet wurde. Der Verein bietet heute ein umfangreiches Angebot an Unterstützungsleistungen in insgesamt 27 verschiedenen Einrichtungen und Angeboten an.

Die Lebenshilfe Ansbach plant, die Mitwirkung und Mitsprache von Menschen mit Behinderung in der neuen Organisationsstruktur stärker zu betonen. Klienten der Lebenshilfe sollen zukünftig eine beratende Funktion im Aufsichtsrat einnehmen. Die Neuausrichtung des Vereins zielt darauf ab, die Führung zu professionalisieren und eine stärkere Selbstvertretung der Menschen mit Behinderung zu fördern.

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