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Aufatmen nach Hochwasser: Frau nach 52 Stunden in Baumkrone gerettet

Die Polizei bei Neu-Ulm konnte eine 32-jährige Frau nach 52 Stunden aus einem Baum retten. Die Frau wurde seit Sonntag um Mitternacht vermisst und hatte sich in der Baumkrone vor dem Hochwasser in Sicherheit gebracht. Sie musste mehr als zwei Tage ausharren, zwei Meter über dem Wasser, bevor sie von Einsatzkräften gefunden wurde. Zum Zeitpunkt ihrer Rettung stand das Wasser immer noch etwa brusthoch, und die Frau wurde mit einem Hubschrauber aus dem Baum befreit. Glücklicherweise war die Frau weitgehend unverletzt, jedoch sichtlich geschwächt und dehydriert. Sie wurde zur weiteren Untersuchung in ein Krankenhaus gebracht, zeigt aber körperlich keine Anzeichen von Schäden.

In Regensburg hat die Oberbürgermeisterin die Hochwasserlage in der Stadt als angespannt beschrieben. Es herrscht echte Sorge, dass die Schutzmaßnahmen auf den Inseln dem Hochwasser standhalten könnten. Die Böden auf den Donauinseln sind sehr feucht, nass und schwammig, was zu einer angespannten Situation führt. Der Wasserstand der Donau bleibt derzeit hoch, ohne Anzeichen eines Rückgangs. Die Stadt ist jedoch aufgrund ihrer Erfahrung im Hochwasserschutz gut vorbereitet, obwohl das Grundwasser gegen die Verankerungen drückt und die Schutzvorrichtungen destabilisiert.

In Flintsbach laufen Aufräumarbeiten auf Hochtouren, nachdem ein Murenabgang von der Burgruine Falkenstein zu Überschwemmungen geführt hat. Etwa 15 Häuser mit 50 Bewohnern mussten evakuiert werden und rund 40 Häuser wurden vom Murenabgang betroffen. Ein Statiker wird erwartet, um die Sicherheit der Gebäude zu überprüfen, damit die Bewohner sicher in ihre Häuser zurückkehren können. Schlamm und Wasser liefen in Keller, Gärten und Einfahrten und verursachten erhebliche Schäden.

In Pfaffenhofen a.d. Ilm wurde berichtet, dass das Schlimmste überstanden sei. Die Sicherungsmaßnahmen in Manching seien stabil und die Pegelstände sinken. Die Müllverbrennungsanlage in Ingolstadt hat zugesagt, Müll aus der Region aufzunehmen. Die Bürger müssen derzeit ihren Abfall nicht perfekt getrennt abgeben, sondern es ist wichtig, dass der Müll entsorgt wird. Experten überprüfen derzeit Keller, in denen Öl ausgelaufen ist, um festzustellen, ob eine spezielle Entsorgung erforderlich ist. Laufende Heizungen wurden durch das Hochwasser beschädigt, aber die Zusammenarbeit zwischen Einsatzkräften und der Bevölkerung wurde gelobt.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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