AnsbachBildung

Ansbacher Schulen im Startchancen-Programm: Neue Chancen für alle Kinder

Vier Ansbacher Schulen, darunter die Karolinengrundschule, die Grund- und Mittelschule der Luitpoldschule sowie die Mittelschule der Friedrich-Güll-Schule, wurden erfolgreich in das bundesweite Startchancen-Programm aufgenommen. In Bayern wurden insgesamt 100 Schulen für das Programm ausgewählt, und im kommenden Jahr sollen 480 weitere folgen. Das Ziel des Programms, das vom Bund und den Ländern ins Leben gerufen wurde, ist es, Schulen mit einem hohen Anteil sozial benachteiligter Kinder speziell zu fördern.

Oberbürgermeister Thomas Deffner betonte die Bedeutung dieser Schulaufnahme in das Startchancen-Programm für die Stadt Ansbach. Er sieht darin eine große Chance, Chancengerechtigkeit und Bildungsgleichheit zu verbessern, indem die Lebens- und Bildungschancen der Kinder unabhängig von ihrer Herkunft erhöht werden. Das Programm bietet den teilnehmenden Schulen über einen Zeitraum von zehn Jahren Unterstützung in Form von baulichen Investitionen zur Verbesserung der Lernumgebung, einem Chancenbudget für schul- und unterrichtsspezifische Entwicklungsprojekte sowie zusätzlichem Personal zur Stärkung multiprofessioneller Teams.

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Karoline Domröse, die Direktorin der Staatlichen Schulämter im Landkreis und in der Stadt Ansbach, hob hervor, dass das Startchancen-Programm einen neuen Standard für die Bildungsförderung in Ansbach setzt. Es zielt darauf ab, den Bildungserfolg von der sozialen Herkunft zu entkoppeln, um den individuellen Stärken der Schülerinnen und Schüler gerecht zu werden. Die Stadt Ansbach und die geförderten Schulen sind entschlossen, diese Chance zu nutzen und freuen sich auf die positiven Veränderungen, die diese Initiative mit sich bringen wird.

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